(Multimedia) Deutschland: Deutsche Forschungsinstitute senken BIP-Wachstumsprognose für 2024 auf 0,1 Prozent – ​​Xinhua

(Multimedia) Deutschland: Deutsche Forschungsinstitute senken BIP-Wachstumsprognose für 2024 auf 0,1 Prozent – ​​Xinhua
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Passagiere auf einem Bahnsteig in Berlin, Deutschland, 15. Januar 2024. Deutschland sei im Jahr 2023 in eine Rezession eingetreten, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. (Xinhua/Ren Pengfei)

Deutschlands führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben am Mittwoch ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland für das Jahr 2024 auf 0,1 % gesenkt – ein deutlicher Rückgang gegenüber der Prognose von 1,3 % für Herbst 2023.

BERLIN, 28. März (Xinhua) – Deutschlands führende Wirtschaftsforschungsinstitute haben am Mittwoch ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum für 2024 auf 0,1 Prozent gesenkt – ein deutlicher Rückgang gegenüber dem vorherigen Wert von 1,3 %, der im Herbst 2023 erwartet wurde.

„Die deutsche Wirtschaft ist in Schwierigkeiten“, heißt es in einem gemeinsamen Prognosebericht von fünf Institutionen, darunter dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, dem Ifo-Institut und dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel).

Auch wenn nach der Rezession von 0,3 Prozent im vergangenen Jahr mit einer Erholung im Frühjahr zu rechnen sei, bleibe die Gesamtdynamik der Wirtschaft schwach, sagte Stefan Kooths, Volkswirt am IfW Kiel, und nannte eine Reihe konjunktureller und struktureller Probleme, die zur Abschwächung beitragen Deutschlands wirtschaftlicher Fortschritt.

Der private Konsum wird in diesem Jahr der Haupttreiber des Wirtschaftswachstums sein, wobei die Inflation voraussichtlich auf 2,3 % in diesem Jahr und 1,8 % im folgenden Jahr sinken wird, heißt es in dem Bericht.

Neue Impulse für die Konjunktur werden voraussichtlich erst zur Jahresmitte aus dem Export kommen. Auch der aktuelle Trend, dass Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern, zeugt von den Anfängen der Deindustrialisierung in Deutschland.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte daher die Notwendigkeit, das Vertrauen der Unternehmen in die Investitionsmöglichkeiten im Land wiederherzustellen, insbesondere durch die Hervorhebung bestimmter günstiger Bedingungen wie der Stabilität der Energiepreise und der Inflation oder staatlicher Initiativen zum Bürokratieabbau und zur Verbesserung der Personalbeschaffung qualifizierte Arbeitskräfte.

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