ARPP enthüllt in seinem neuesten Bericht ein Jahr 2024 im Zeichen der Transparenz

ARPP enthüllt in seinem neuesten Bericht ein Jahr 2024 im Zeichen der Transparenz
ARPP enthüllt in seinem neuesten Bericht ein Jahr 2024 im Zeichen der Transparenz
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Die Professional Advertising Regulatory Agency (ARPP) präsentierte die ermutigenden Ergebnisse ihres Responsible Influence Observatory für das Jahr 2024. Diese Ausgabe hebt die zunehmende Professionalisierung des Sektors und die Tools hervor, die zur Unterstützung der Ersteller von Inhalten eingerichtet wurden.

Historische Entwicklung der Compliance-Raten

Seit der Einführung des Responsible Influence Certificate vor drei Jahren hat sich im Influencer-Sektor eine deutliche Verbesserung ergeben in Bezug auf Transparenz. Im Jahr 2023 94 % der Inhalte stammen aus kommerziellen Kooperationen hatten eine klare Identifizierung, verglichen mit nur 73 % im Jahr 2020. Diese Zahl zeigt ein gestiegenes Bewusstsein der Inhaltsersteller für ihre Verantwortung gegenüber ihrem Publikum.

Im Jahr 2023, vor der Verabschiedung eines neuen Gesetzes zur Regulierung kommerzieller Einflussnahme, entsprachen nur 59 % der Inhalte vollständig den damals geltenden Transparenzregeln. Nach der Verabschiedung dieser Gesetzgebung zeigen die Zahlen eine deutliche Verbesserung, wobei die Einhaltungsquoten erreichten 70 % bei den sogenannten „Mid Tail“-Erstellern und blieb bei 83 % bei den Top-Influencern oder „Top Tail“.

Heterogene Ergebnisse nach Erstellerkategorien

Der Bericht 2024 des Observatoriums zeigt, dass zertifizierte Inhaltsersteller zu 85 % konform waren, während nicht zertifizierte Inhaltsersteller eine Konformitätsquote von 77 % aufwiesen. Der bemerkenswerte Unterschied zwischen diesen beiden Gruppen zeigt die Wirksamkeit des Zertifikates und die entscheidende Rolle der vom ARPP angebotenen Unterstützung. Interessanterweise hat sich diese Lücke erheblich verkleinert, was auf einen allgemeinen Trend zu mehr Transparenz hindeutet.

Es gibt jedoch Unterschiede zwischen den verschiedenen Kategorien von Kreativen. Influencer mit einer großen Community, denen oft mehr als eine Million Abonnenten folgen, gehören zu denen, die die Regeln am meisten respektieren, mit einer stabilen Einhaltungsrate von 83 %. Umgekehrt haben Kreative mit weniger als 10.000 Abonnenten größere Schwierigkeiten, diese Standards einzuhalten, mit einer Einhaltungsrate von 59 % im zweiten Halbjahr 2023Diese Lücke ist auf die geringere Unterstützung kleinerer Kreativen zurückzuführen, denen es oft an den nötigen Ressourcen mangelt, um sich in diesem regulatorischen Rahmen zurechtzufinden.

Lehr- und Unterstützungssysteme

Einer der Schlüsselfaktoren für diese Verbesserung sind die Bildungsinitiativen und Unterstützungsmechanismen, die von der ARPP eingeführt wurden, um ein besseres Verständnis und eine bessere Anwendung der Transparenzregeln zu fördern. Dazu gehört der telefonische Beratungsdienst „Hallo, verantwortungsvoller Einfluss“ Der im September 2023 eingeführte Service hat eine Schlüsselrolle bei der direkten Unterstützung von Kreativen und Influencer-Agenturen gespielt. Dieser Service zielt darauf ab, Fragen zu beantworten und maßgeschneiderte Unterstützung anzubieten, um die Einhaltung der Geschäftspraktiken zu stärken.

Eine weitere bemerkenswerte Initiative ist der Newsletter „Das Treffen der verantwortungsbewussten Schöpfer“an Zertifikatsinhaber verteilt, um sie über Gesetzesentwicklungen und bewährte Praktiken in der Branche auf dem Laufenden zu halten. Laut einer Zufriedenheitsumfrage der ARPP geben 91 % der Urheber an, mit dem Inhalt des Responsible Influence Certificate zufrieden zu sein, 83 % planen, es im Falle größerer Aktualisierungen zu erneuern, und 81 % würden es ihren Kollegen empfehlen.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft

Mit einer wachsenden Mobilisierung zugunsten von Loyalität und Transparenz scheint der Einflusssektor in ein Zeitalter der Vernunft einzutreten. Der stellvertretende Direktor der ARPP, Mohamed Mansouri, stellt fest: Diese Verbesserungen zeugen von einer effektiven Professionalisierung des Sektors. Die ARPP setzt sich weiterhin für strengere und gerechtere Regulierung ein, mit dem Ziel, sicherzustellen, dass alle Formen kommerziellen Einflusses eindeutig identifiziert werden, unabhängig von der Größe und dem Umfang der Zielgemeinschaften.

Diese positive Dynamik rund um verantwortungsvollen Einfluss lässt auf eine noch transparentere Zukunft für die Vermarktung gesponserter Inhalte schließen. Der pädagogische Ansatz des ARPP, kombiniert mit der Stärkung der Unterstützung und der Verabschiedung neuer Gesetze, scheint Früchte zu tragen. Indem sie für mehr Transparenz sorgen, können Inhaltsersteller hoffen, ein Vertrauensverhältnis zu ihrem Publikum aufrechtzuerhalten, das für die Nachhaltigkeit und Integrität des digitalen Einflusses unerlässlich ist.

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