Krankheitsurlaub bald weniger gut von der Sozialversicherung abgedeckt?

Krankheitsurlaub bald weniger gut von der Sozialversicherung abgedeckt?
Krankheitsurlaub bald weniger gut von der Sozialversicherung abgedeckt?
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Um eine Einsparung von 40 Milliarden Euro zu erreichen, könnte der Staat seinen Beitrag zu Arbeitsniederlegungen über die Krankenversicherung reduzieren.

Laut „Les Échos“ könnte die Gehaltsdeckungsobergrenze nach unten korrigiert werden.

Genug, um die Kaufkraft kranker Mitarbeiter zu untergraben? Nicht unbedingt.

Befolgen Sie die vollständige Berichterstattung

Die ersten Schritte der Barnier-Regierung

Was wäre, wenn die Regelungen zur Krankengeldentschädigung verschärft würden? Während die Regierung von Michel Barnier (neues Fenster) Obwohl die Regierung in den kommenden Tagen ihren Haushaltsentwurf vorlegen wird, steht eines schon fest: 60 Milliarden Euro muss die Exekutive aufbringen, davon 20 Milliarden durch Steuererhöhungen (neues Fenster) und 40 Milliarden durch die Senkung der öffentlichen Ausgaben, um die Finanzen des Landes zu verbessern (neues Fenster). In diesem Zusammenhang könnte die Entschädigung, die ein Arbeitnehmer während einer Arbeitsunterbrechung erhält, gekürzt werden.

Auf jeden Fall ist dies die aktuelle Denkweise, sagen wir an diesem Freitag, dem 4. Oktober Die Echos (neues Fenster). Der Zeitung zufolge könnte die Krankenkasse Ausfallzeiten weniger kompensieren. Nach den geltenden Vorschriften übernimmt der Staat ab dem vierten Tag der Schließung 50 % des Bruttotageslohns, innerhalb der Grenze von 1,8 SMIC (neues Fenster)also maximal etwa 52 Euro. Diese Grenze liegt im Visier von Michel Barnier und seiner Regierung: Sie könnte auf 1,4 SMIC gesenkt werden, gibt die Zeitung an.

Eine zusätzliche Belastung für Unternehmen?

Konkret zahlt die Krankenversicherung im Krankheitsfall für alle Arbeitnehmer, die bis zu 3.180 Euro brutto im Monat beziehen, bis zu 50 % des Bruttogehalts. Sollte die Regierung eine Änderung der Regelung beschließen, würde die 50-Prozent-Förderung nur für Personen gelten, die maximal 2.473 Euro brutto beziehen. Für Arbeitnehmer, deren Entgelt zwischen 2473 und 3180 Euro brutto liegt, würde dies somit im Vergleich zur aktuellen Situation einen Einkommensverlust bedeuten…

… Es sei denn, Unternehmen und Versicherer entschädigen. Den Tarifverträgen zufolge ersetzen Arbeitgeber regelmäßig den während des Krankheitsurlaubs nicht ausgezahlten Restlohn, manchmal unterstützt durch eine Versicherung. Die Maßnahme könnte daher für die von der Senkung der Obergrenze betroffenen Arbeitnehmer unbemerkt bleiben, etwas weniger für Unternehmenskassen und den Versicherungssektor.

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Entsprechend Die Echos600 Millionen Euro könnte dieser Plan im nächsten Jahr in die Staatskasse spülen. Das entspricht 1,5 % der für 2025 geplanten 40 Milliarden weniger Staatsausgaben. Die Einsparungen werden hier also nicht aufhören.


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