Tesla war erneut gezwungen, 27.000 Einheiten seiner Cybertrucks zurückzurufen

Tesla war erneut gezwungen, 27.000 Einheiten seiner Cybertrucks zurückzurufen
Tesla war erneut gezwungen, 27.000 Einheiten seiner Cybertrucks zurückzurufen
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Zu Beginn des Jahres war bereits von einem gelinde gesagt gefährlichen Fehler bei diesem Modell die Rede gewesen: Das Gaspedal könne sich lösen und stecken bleiben, was zu einer unerwarteten und damit unkontrollierten Beschleunigung führen könne. Nicht weniger als 4.000 Fahrzeuge waren betroffen. Heutzutage ist die Verzögerung bei der Aktivierung der Rückfahrkamera das Problem. Nach amerikanischem Recht zu diesem Thema beträgt die maximale Verzögerung für die Anzeige der Kamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs zwei Sekunden. Derzeit kann dies 6-8 Sekunden dauern! Lange genug verzögern, um Benutzer zu verärgern und somit ein erhöhtes Kollisionsrisiko zu schaffen.

OTA-Update

Dabei handelt es sich um Fahrzeuge, die zwischen dem 13. November 2023 und dem 14. September 2024 produziert wurden. Tesla hat die amerikanischen Behörden persönlich informiert, nachdem 45 Beschwerden zu diesem Thema eingegangen waren. Ein Update ist jedoch bereits geplant und das Problem sollte daher schnell behoben werden. Im Gegensatz zu der am Beschleuniger entdeckten Anomalie sollte dies per Fernzugriff über ein Systemupdate möglich sein. Zur Erinnerung: Im Juli musste aufgrund einer Fehlfunktion des Autopiloten, die zu gefährlichen Fahrbedingungen führte, eine weitere Kampagne durchgeführt werden. Während die Marke geplant hatte, im ersten Quartal 2024 zwei Millionen Exemplare ihres Pickups zu produzieren, verließen nur 430.000 Einheiten die Fabriken und 380.000 wurden ausgeliefert. Ein schwieriges Jahr für den amerikanischen Hersteller, der bereits zu Beginn des Jahres 10 % seiner Belegschaft entlassen musste.

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