Steuererhöhungen: Sind Sie betroffen? Exklusive Informationen von François Lenglet

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Steuererhöhungen: Sind Sie betroffen? Exklusive Informationen von François Lenglet
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Die Regierung bereitet sich darauf vor, ihren Haushaltsentwurf für 2025 an diesem Donnerstag, dem 10. Oktober, der Nationalversammlung vorzulegen.

Zwei Tage vor Ablauf der Frist kann TF1 die wichtigsten Entscheidungen dieses Plans bekannt geben, der Steuererhöhungen in Höhe von 20 Milliarden Euro vorsieht.

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Haushalt 2025: Frankreich muss 60 Milliarden Euro aufbringen

Erste Maßnahmen bekannt gegeben. Im Vorfeld der für Donnerstag, den 10. Oktober, geplanten Vorlage des Haushaltsentwurfs für 2025 in der Nationalversammlung verrät François Lenglet an diesem Dienstag in den Nachrichten um 20 Uhr auf TF1 die wichtigsten Entscheidungen, die bekannt gegeben werden sollen. Während die Regierung von Michel Barnier im nächsten Jahr Einsparungen in Höhe von 60 Milliarden Euro anstrebt, um das öffentliche Defizit von 6,1 % auf 5 % des BIP zu senken, sind Steuererhöhungen für Privatpersonen und Unternehmen geplant.

Beteiligte Personen

Erhöhungen, die insbesondere auf die wohlhabendsten Haushalte abzielen sollten. Die Regierung möchte daher eine Untergrenze festlegen, sodass der Steuersatz für Franzosen, die mehr als 250.000 Euro pro Jahr angeben, wenn sie allein sind, oder 500.000 Euro pro Jahr als Paar, mindestens 20 % beträgt: 65.000 Personen sind betroffen, oder 0,3 % der Steuerzahler. Staatliche Dienste schätzen, dass diese Maßnahme Einnahmen in Höhe von 2 Milliarden Euro generieren könnte.

Auch andere Erhöhungen der indirekten Steuern sollten sich an alle Einzelpersonen richten, insbesondere die inländische Endverbrauchssteuer auf Strom (TIFCE). Er soll von 32,44 Euro pro MW/h auf 40 Euro pro MW/h steigen, um 6 Milliarden Euro Mehrerlös zu erzielen, also mehr als 100 Euro pro Haushalt und Jahr. „Aber im Prinzip wird dieser Anstieg, wenn wir der Regierung glauben dürfen, durch einen Rückgang des Strompreises ausgeglichen.“präzisiert François Lenglet.

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Auch die Umweltsteuer sollte erhöht werden. Geplant sind Steuern auf Flugtickets oder Thermo-Firmenwagen. Die Beihilfen für den Kauf von Elektroautos sollen zurückgehen. Durch diese Maßnahmen könnten insgesamt 1,1 Milliarden Euro eingeworben werden. Schließlich muss die Steuerlücke bei der Vermietung möblierter Unterkünfte, insbesondere bei Airbnb, geschlossen werden. Ziel: 200 Millionen Euro zusätzlichen Umsatz generieren.

Eine Erhöhung der Unternehmenssteuern

Was die Erhöhungen für Unternehmen betrifft, so soll die Steuer für Großunternehmen erhöht werden, was zu Einnahmen in Höhe von 8 Milliarden Euro führen würde. Ohne vorerst zu spezifizieren, wie hoch dies sein wird, versucht die Regierung dank einer Belastung des EDF auch Einnahmen in Höhe von 2 Milliarden Euro zu erzielen. Eine Steuer auf Aktienrückkäufe könnte die Staatskasse um 200 Millionen Euro belasten. Schließlich soll ein Zuschlag für Reeder, den Seetransportsektor, Einnahmen in Höhe von 500 Millionen Euro generieren.

Diese Maßnahmen – zu denen noch eine Reduzierung der Staatsausgaben um rund 40 Milliarden Euro hinzukommt – dürften der Regierung insgesamt Steuereinnahmen in Höhe von 20 Milliarden Euro ermöglichen.


Aurélie LOEK

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