Unabhängige Händler schlagen Alarm

Unabhängige Händler schlagen Alarm
Unabhängige Händler schlagen Alarm
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Unabhängige Händler stehen vor vielen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Eine galoppierende Inflation und steigende Kosten, insbesondere für Energie- und Gewerbemietverträge, wirken sich auf ihre Aktivitäten aus.

Die sinkende Kaufkraft der Haushalte bremst den Konsum und die Olympischen Spiele scheinen für den lokalen Handel nicht die erhofften wirtschaftlichen Vorteile zu bringen. Die Digitalisierung ist zwar notwendig, aber immer noch unzureichend.

Händler warten auf staatliche Maßnahmen zur Senkung der Gebühren und zur Erleichterung von Investitionen. In diesem Zusammenhang bleiben die Franzosen ihren lokalen Unternehmen treu, die sich durch Innovation und Diversifizierung ihrer Dienstleistungen anpassen wollen. Eine Branche auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen.

Unabhängige Händler sind im Jahr 2024 mit einem Rückgang der Einstellungen konfrontiert

Mit konfrontiert wirtschaftliche Schwierigkeiten wächst, verschlimmert durch Inflation hartnäckig, die unabhängige Händler Aussichten aufzeigenArbeit alarmierend für 2024. Nur 8 % von ihnen planen eine Einstellung, was auf einen drastischen Rückgang ihrer Investitionskapazitäten in Humankapital hinweist. Diese Situation ist hauptsächlich auf einen Rückgang der zurückzuführen Verbrauch und eine Erhöhung der Betriebskosten.

Dieser negative Trend wird durch einen Rückgang der Einstellungsquoten um 6 Prozent zwischen 2022 und 2023 bestätigt. Angesichts eines sich verändernden Verbrauchermarktes äußern Einzelhändler immer weniger dringenden Bedarf an Unterstützung, um diese Fallstricke zu überwinden und ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem wirtschaftlichen Umfeld aufrechtzuerhalten vorhersagbar.

Steigende Kosten belasten Unternehmen

Die Inflation hat zu einem deutlichen Anstieg geführt Gebühreninsbesondere die Kosten fürEnergie und Rohstoffe, die sich direkt auf das tägliche Leben unabhängiger Händler auswirken. Als Reaktion darauf fordern 40 % von ihnen eine Senkung dieser Gebühren durch Maßnahmen der öffentlichen Hand. Ebenso die Erhöhung der Mieten von gewerbliche Mietverträge stellt nach wie vor ein großes Problem dar und schränkt ihre finanzielle Flexibilität ein.

Gleichzeitig waren 56 % der Händler gezwungen, ihre Preise zu erhöhen, um diese Steigerungen abzudecken, was sich direkt auf die Kaufkraft ihrer Kunden auswirkte. Diese Dynamik erzeugt einen Teufelskreis, in dem dieInflation verringert die Konsumfähigkeit der Haushalte, wodurch sich das Unternehmenseinkommen weiter verringert.

Die Kaufkraft der Franzosen nimmt ab

Der Abbau von Kaufkraft ist bei 60 % der Franzosen spürbar, bestraft durch Inflation die keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt. Dieser Kaufkraftverlust verändert die Konsumgewohnheiten grundlegend: Ein Viertel der Franzosen gibt an, dass sie weniger konsumieren, nicht aus freien Stücken, sondern aus Notwendigkeit.

Bei jungen Menschen unter 34 Jahren verstärkt sich dieses Phänomen noch weiter: 20 % berichten von einer Verbesserung ihrer finanziellen Situation, im Gegensatz zur Mehrheit. Verhalten anpassen Verbrauchausgerichtet auf die Suche nach niedrigen Preisen, wird zu einer gängigen Strategie zur Aufrechterhaltung eines akzeptablen Lebensstandards.

Die begrenzten Auswirkungen der Olympischen Spiele auf den lokalen Handel

Entgegen den Erwartungen rechnen 80 % der Franzosen mit einem Anstieg Preis aufgrund der Olympischen Spiele statt einer Verbesserung der lokalen Wirtschaft. Diese Wahrnehmung wird geteilt von unabhängige Händlerwo nur 9 % durch große Sportveranstaltungen einen positiven Einfluss auf ihre Aktivität erwarten.

In Regionen wie der Île-de-France und PACA, die einen Großteil der Veranstaltungen ausrichten werden, ist der Optimismus etwas höher, bleibt aber moderat. Trotz eines Potenzials von 8,9 Milliarden Euro wirtschaftliche Folgendie Wirkung auf die handel lokal wird als unzureichend angesehen, um den aktuellen Herausforderungen entgegenzuwirken.

Digitalisierung noch unzureichend

Trotz des wachsenden Bedarfs an einer Online-Präsenz verfügen 60 % der Händler immer noch nicht über eine solche Online-Shopping-Website. Als Gründe werden mangelnde Zeit, Wissen und Interesse genannt. Dennoch haben 28 % ihre digitale Präsenz im Jahr 2023 gestärkt und sind sich der Bedeutung dieses Übergangs bewusst Digitalisierung.

Für 77 % der dort aktiven Händler sind soziale Netzwerke ein unverzichtbares Tool. Diese Strategie ermöglicht es ihnen, nicht nur eine direkte Verbindung zu ihren Kunden aufrechtzuerhalten, sondern auch deren Abwesenheit vom Markt teilweise zu kompensieren. E-Commerce.

Erwartungen der Händler an die öffentliche Hand

Eine große Mehrheit der Händler (84 %) fordert von den Behörden konkrete Maßnahmen zur Reduzierung ihrer finanziellen und administrativen Belastungen. Sie streben nach einem Vereinfachung der Verwaltung und Maßnahmen zur Reduzierung Gebührenund erleichtert so ihre Investitions- und Entwicklungsfähigkeit.

Die Erwartungen sind konkret: 27 % der Gewerbetreibenden wünschen sich Hilfen zur Bekämpfung des Preis- und Energiekostenanstiegs, 17 % wünschen sich eine Senkung der Mieten bei Gewerbemietverträgen. Diese Maßnahmen gelten als entscheidend für die Unterstützung eines Schlüsselsektors der französischen Wirtschaft.

Die Loyalität der Franzosen gegenüber den örtlichen Geschäften

Selbst in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld sind 54 % der Franzosen dafür unabhängige Unternehmen für ihre Einkäufe, indem sie Nähe und persönliche Beratung fördern. Das Loyalität wird durch die Anziehungskraft für lokale Produkte und die verstärkt Hergestellt in Frankreichunterstützt von 45 % der Verbraucher.

Diese nationale Präferenz für lokale Geschäfte ist ein Hoffnungsschimmer für Händler, die darin eine Anerkennung ihrer wesentlichen Rolle im lokalen Wirtschaftsgefüge und die Bewahrung bereichernder Handelstraditionen sehen.

Die Anpassung der Händler an wirtschaftliche Herausforderungen

Um ihren Herausforderungen zu begegnen, ändern Händler nicht nur ihre Preise. Sie verfolgen auch Strategien wie die Reduzierung des Lagerbestands und die Diversifizierung ihrer Aktivitäten durch die Einführung neuer Dienstleistungen. Diese Anpassungen sind unerlässlich, um in einem unsicheren Markt Kunden zu gewinnen und zu halten.

Das Anpassunggekennzeichnet durch eine Steigerung der Angebotsvielfalt um 7 Punkte im Vergleich zum Vorjahr, zeigt die Dynamik und Widerstandsfähigkeit des Sektors angesichts wirtschaftlicher Widrigkeiten.

„Trotz einer düsteren Lage ergreifen unabhängige Händler Maßnahmen und suchen nach Lösungen, indem sie offensichtlich auf ihre Kosten reagieren, aber auch ihre Kommunikation stärken, indem sie innovativ sind, diversifizieren und vor Ort handeln. Die Franzosen haben eine starke Bindung zu ihren lokalen Händlern, die sie als Garanten für ein qualitativ hochwertiges lokales Angebot und als Experten in ihrer Branche betrachten.“

Lily Cadell, General Manager Frankreich von Ankorstore

Eine Branche auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen

Der gesamte kommerzielle Sektor ist aktiv auf der Suche Lösungen für langlebige Güter um seine Zukunft zu sichern. Einzelhändler fordern einen tiefgreifenden Wandel, einschließlich der Modernisierung der Geschäftspraktiken und einer besseren Integration von Technologien. Dies erfordert ein nachhaltiges Engagement sowohl der Privatwirtschaft als auch der öffentlichen Hand.

Auf dieser Suche nach ModernisierungEngagement für verantwortungsvollen Konsum und kontinuierliche Innovation gelten als Schlüssel für dauerhaften Erfolg, damit der unabhängige Handel trotz aktueller wirtschaftlicher Hindernisse florieren kann.

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