Das Leben in diesen Städten ist für Expats teuer

Das Leben in diesen Städten ist für Expats teuer
Das Leben in diesen Städten ist für Expats teuer
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Das kürzlich vom Datenanbieter Mercer veröffentlichte Ranking „Lebenshaltungskosten 2024“ zeigt, welche Städte die höchsten Lebenshaltungskosten für Expats aufweisen.

Während Hongkong und Singapur die Rangliste anführen, belegen auch die Städte Zürich, Genf, Basel und Bern die Liste der teuersten Städte für ausländische Arbeitskräfte.

Auch andere europäische Städte zeichnen sich dadurch aus, dass die Lebenshaltungskosten besonders hoch sind. Dies gilt insbesondere für London, das im Ranking auf Platz acht liegt, sowie für Kopenhagen (11.), Wien (24.), Paris (29.) und Amsterdam (30.).

Mercer untersuchte 226 Städte auf der Grundlage der Vergleichskosten von mehr als 200 Artikeln an jedem Standort, darunter Transport, Lebensmittel, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung. Ein Dutzend große Eier, ein Liter Olivenöl und ein Espresso in einem beliebten Café gehören zu den 200 Produkten, die bei der Erstellung des Rankings berücksichtigt wurden.

Dass Hongkong, Singapur und Zürich die Rangliste anführen, ist nicht nur auf die höheren Kosten für Waren und Dienstleistungen in diesen Städten zurückzuführen, sondern auch auf die höheren Immobilienpreise und Transportkosten, die sich direkt auf Expatriates auswirken.

Inflation und Wechselkursschwankungen beeinflussen die Weltwirtschaft und wirken sich auf die Lebenshaltungskosten in Großstädten aus. Hinzu kommen lokale Konflikte und Notfälle, die zu erhöhten Ausgaben für Wohnen, Ernährung, Steuern und Bildung führen.

„Herausforderungen bei den Lebenshaltungskosten haben enorme Auswirkungen auf multinationale Unternehmen und ihre Mitarbeiter“, sagte Yvonne Traber, Leiterin der globalen Mobilität bei Mercer, auf CNN.

Ihrer Meinung nach „ist es für Unternehmen wichtig, über die Entwicklung der Lebenshaltungskosten und der Inflationsraten informiert zu bleiben und die Meinung ihrer Mitarbeiter zu diesen Themen einzuholen, um deren Auswirkungen effektiv steuern zu können“.

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