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Hier ist eine neue Ladestation für Elektroautos, die unser Leben verändern könnte

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Die aktuelle Norm verhinderte bisher die Zulassung von Heim- oder Gemeinschaftsladestationen mit angeschlossenem Kabel. Die Situation ändert sich, denn es wäre das erste Modell, das die lang erwartete Zulassung erhalten hätte.

Sie haben es vielleicht noch nie bemerkt, aber Wechselstrom-Terminals mit 22 kW oder weniger haben alle keine Kabel, im Gegensatz zu Gleichstrom-Terminals, die über ein angeschlossenes Kabel verfügen. Ein einzigartiges französisches Gesetz, das es anderswo in Europa nicht gibt und das seit langem die Vermarktung von Terminals mit geringem Stromverbrauch und angeschlossenen Kabeln blockiert. Eine sehr nützliche Funktion, die Ihnen das ständige Herausnehmen und Verstauen des Kabels erspart, wenn Sie Ihr Fahrzeug aufladen möchten. Tatsächlich waren die Terminals mit angeschlossenem Kabel nicht einmal für das Advenir-Programm berechtigt, das Terminals in Frankreich konditioniert. Doch seit letztem Jahr haben sich die Vorschriften geändert: Endlich zugelassen sind Terminals, die über einen mechanischen Verschluss verfügen und den berühmten NFC-15 100-Standard erfüllen. Der Markt sollte sich daher öffnen.

Das Verbot von Terminals mit angeschlossenen Kabeln verhinderte insbesondere die vorschriftsgemäße Installation eines Tesla Wall Connector-Terminals zu Hause. Einige Tesla-Besitzer haben sich immer noch für das besagte Terminal entschieden, indem sie es selbst gekauft haben, aber normalerweise ist kein von der IRVE zugelassener Techniker bereit, es zu installieren.

Noch überraschender ist, dass das französische Gesetz nicht besagt, dass Sie Ihr Kabel nicht dauerhaft an der Klemme bei Ihnen zu Hause „hängen“ lassen dürfen: Dies kann als „angebundenes Kabel“ fungieren und ist legal! Auch wenn es nicht so sicher ist wie ein Terminal mit angeschlossenem Kabel und echtem Verschluss. Die Freuden der Standards…

Das erste zugelassene Terminal?

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Das Terminal verfügt jedoch über kein Zahlungsterminal.© Wallbox

Wallbox, Spezialist für Ladestationen, gibt bekannt, dass es als erstes Unternehmen die NFC-15 100-Zertifizierung erhalten hat, die es ihm ermöglicht, den Pulsar Pro zu verkaufen, der daher die Besonderheit hat, über ein angeschlossenes Kabel zu verfügen: Sie müssen das Kabel nicht mehr aus dem Kofferraum nehmen ! Andererseits verfügt das Pulsar Pro-Terminal nicht über ein Kreditkartenzahlungsterminal, sondern lediglich über RFID-Zugriff für die zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Ausweise und 4G-Konnektivität. Nach Angaben des Herstellers wäre dies somit das erste gemeinsame französische Terminal, an dem ein Kabel mit 22 kW angeschlossen ist. Aber als wir ein wenig suchten, fanden wir bereits seltene Modelle mit 22-kW-Terminals oder weniger, die über einen echten mechanischen Verschluss verfügen, der theoretisch den betreffenden Standard erfüllt. Dies ist beispielsweise beim Lektri-Terminal der Fall, das angibt, dass sein 22-kW-Terminal gut mit einem mechanischen Verschluss ausgestattet ist. Die Dinge entwickeln sich langsam, dürften sich aber in den kommenden Monaten allmählich in Richtung eines Home-Terminal-Marktes entwickeln, an dem endlich Kabel angeschlossen sind.

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