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Telekommunikation: Bald Schluss mit der Marke Voo

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LDie Übernahme von Voo durch Orange hätte zu einer Mehrmarkenstrategie mit mehreren vollwertigen Angeboten führen können, die nebeneinander existieren, um den Markt bestmöglich zu segmentieren. Wie Telenet und Base. Oder sogar Proximus, Mobile Vikings und Scarlet.

Etwas mehr als ein Jahr nach der Übernahme des Lütticher Telekommunikationsbetreibers (der Kauf der restlichen 25 % von Voo erfolgte im vergangenen Mai) ist dies offensichtlich nicht die vom CEO von Orange Belgium, Xavier Pichon, gewählte Strategie.

Laut Medien der Cité Ardente, L-Pfostendie Marke Voo ist tatsächlich zum Verschwinden verurteilt, was Der Abend konnte eine Bestätigung erhalten, auch wenn die Beteiligten – der Pressedienst von Orange und Voo – vorerst jede Stellungnahme verweigern. Innerhalb der Gruppe laufen Diskussionen und Überlegungen für eine schrittweise Löschung der Marke mit dem rosa Logo bis zum kommenden September.

Noch ungeklärte Folgen für die Beschäftigung

Zur Erinnerung: Zuny, das „Low-Cost“-Angebot von Voo, wurde bereits Anfang 2024 zugunsten von Hey!, der „First-Price“-Marke von Orange, verworfen.

Die Teams müssen daher eine Marketingaktion durchführen, die sich an Voo-treue Verbraucher richtet, da „technische“ Änderungen wie die Umstellung auf das GSM-Netz von Orange Belgium bereits stattgefunden haben.

Letztlich könnte diese Entscheidung aber auch Folgen für die Beschäftigung haben. Voo verfügt über ein Callcenter in Herstal, das einige Hundert Mitarbeiter beschäftigt und dessen Zukunft noch ungewiss ist.

Was die 13 gleichnamigen Filialen der Marke betrifft, hatte Orange bereits angedeutet, dass sie nach Ablauf der Mietverträge von den zahlreicheren Orange-Filialen aufgekauft würden, ohne dass es zu Entlassungen käme.

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