Zecken sind an sonnigen Tagen eine wahre Plage und stellen für Wanderer ein Problem dar: Sie übertragen manchmal die Lyme-Borreliose.
Wanderer kennen sie gut an sonnigen Tagen, wenn sie auf den Wegen wandern. Sie achten sorgfältig darauf, dass sie bei der Rückkehr von ihrer Wanderung nichts mitgenommen haben.
Lesen Zecken und Lyme-Borreliose
Achten Sie beim Wandern auf Zecken
Die Ameisenstraße, um Zecken fernzuhalten
Kanadische Forscher der Simon Fraser University (SFU) haben gerade in einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlicht wurde, herausgefunden, dass Ameisenpheromone ein wirksames Abwehrmittel gegen diese Spinnentiere sein könnten.
Diese Wissenschaftler führten Experimente durch: Meiden Zecken bestimmte Fressfeinde unter den Insekten und Spinnentieren, etwa Ameisen, Käfer oder Spinnen?
Die erzielten Ergebnisse sind sehr ermutigend: Zecken meiden Oberflächen wo sich die Ameisen befanden, einschließlich der Orte, die sie bereits verlassen hatten.
Den Studienautoren gelang es, die spezifischen Pheromone zu identifizieren, die Zecken zur Flucht veranlassten, sowie die Ameisendrüsen, die sie produzierten. Sie fanden heraus, dass eine synthetische Version dieser Pheromone auch Zecken abwehrte. Bleibt nur noch, diese synthetischen Pheromone in Form eines topischen Abwehrmittels zu vermarkten, das direkt auf den Körper aufgetragen wird, oder als Abwehrmittel gegen die Umwelt, um Zecken davon abzuhalten, sich auf einem Wanderweg niederzulassen.
Lesen Sie Chloé Gurdjians Artikel „Wie Ameisen Wanderer vor Zecken schützen könnten” veröffentlicht von geo.fr
Gegen Zecken wurden auch andere Möglichkeiten erforscht: Der Fuchs gegen Zecken, wenn er die Vermehrung zeckentragender Nagetiere einschränkt. Füchse bekämpfen die Ausbreitung der Lyme-Borreliose
