Körperliche Aktivität reduziert das Depressionsrisiko um 23 %

Körperliche Aktivität reduziert das Depressionsrisiko um 23 %
Descriptive text here
-

Regelmäßige sportliche Betätigung bietet eine Vielzahl von Vorteilen, sowohl körperlich als auch psychisch. Auf psychologischer Ebene wirkt als echter Katalysator für das Wohlbefinden. Tatsächlich werden bei körperlicher Betätigung Endorphine freigesetzt, diese Glückshormone, die für Gefühl des Wohlbefindens und der Zufriedenheit sorgen.

Diese Freisetzung von Endorphinen hilft, Stress, Angstzustände und Depressionssymptome zu reduzieren und fördert gleichzeitig eine bessere Schlafqualität. Darüber hinaus ist Sport eine hervorragende Möglichkeit, negative Emotionen zu kanalisieren, angesammelte Spannungen abzubauen und so für psychische Entspannung zu sorgen. Darüber hinaus trägt regelmäßiges Sporttreiben dazu bei, Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu entwickeln, körperliche und geistige Grenzen zu überschreiten und persönliche Fortschritte zu machen.

Eine neue Studie bringt also ein bedeutsames Ergebnis zutage: Regelmäßige sportliche Betätigung niedriger bis mittlerer Intensität ist eng mit einer geringeren Depressionsrate verbunden. Diese Schlussfolgerung, die aus Untersuchungen von Forschern der Anglia Ruskin University (ARU) in England resultiert, basiert auf einer umfassenden Überprüfung weltweit durchgeführter Studien, in denen die Auswirkungen körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit untersucht wurden.

Der leitende Forscher der Studie, Lee Smith, unterstreicht die Bedeutung dieses Ergebnisses mit der Aussage: „ Ein geringes bis mäßiges Maß an körperlicher Aktivität kann sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken und ist im täglichen leichter zu erreichen„.

Laut Informationen von Science Daily, einer Plattform, die sich auf die Verbreitung der neuesten wissenschaftlichen Fortschritte spezialisiert hat, zeigt diese Analyse, dass körperliche Aktivität das Risiko für Depressionen um 23 % und Angstzustände um 26 % senkt. Insbesondere wird ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Ausübung geringer bis mittelschwerer körperlicher Aktivitäten wie Golf oder Wandern und einer Verringerung des Depressionsrisikos hervorgehoben.

Darüber hinaus weist die Studie darauf hin, dass körperliche Aktivität auch mit einem um 27 % verringerten Risiko für schwerwiegendere psychische Störungen wie Schizophrenie oder Psychosen verbunden ist. Diese Ergebnisse waren sowohl für Männer als auch für Frauen konsistent, unabhängig vom Alter oder der untersuchten geografischen Region.

-

PREV Hygiene: Welche 4 Arten von Krankheiten werden durch Hände übertragen?
NEXT Vergiftung im Kindesalter: Was sind die 5 Hauptrisiken zu Hause?