Was wir über die neue Variante wissen, die hauptsächlich zwischen Menschen übertragen wird

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Eine an diesem Donnerstag veröffentlichte Studie zeigt, dass die neue Variante von Mpoxen oder Affenpocken mittlerweile hauptsächlich zwischen Menschen übertragen wird.

Eine Adaption des Virus. Eine an diesem Donnerstag veröffentlichte Studie zeigt, dass die neue Variante der Mpoxen, auch Affenpocken genannt, hauptsächlich zwischen Menschen übertragen wird. „Mpox-Fälle beim Menschen in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) werden durch zwei Übertragungsmuster verursacht“, fassen die Forscher in der Fachzeitschrift Cell zusammen.

Es kursieren zwei verschiedene Versionen des Virus: Klade 1, die seit Jahrzehnten vorhanden ist, und Klade 1b, die neue Variante.

Letzteres wurde bei einem deutschen Patienten entdeckt, erfuhren wir diese Woche vom Robert-Koch-Gesundheitsmonitoring-Institut (RKI). Dennoch sei „das Risiko für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland“ „gering“, versichert das RKI.

enger menschlicher Kontakt

Tatsächlich haben jüngste Epidemien gezeigt, dass eine Ansteckung von Mensch zu Mensch zwar möglich ist, aber bei engem Kontakt, etwa beim Geschlechtsverkehr, auftritt. Variante 1b weist daher eine für ihre Anpassung an den Menschen typische Mutation auf.

Die Studie, die auf der genetischen Analyse von Viren von mehreren hundert Patienten basiert, untersuchte hauptsächlich die Übertragungswege von Mpoxen. Laut Wissenschaftlern ist die Kontamination durch Tiere (kontaminiertes Fleisch) bei der älteren Version des Virus, Variante 1, nach wie vor die Hauptursache.

Mpox ist eine Krankheit, die zu zahlreichen Hautläsionen, Fieber und Muskelschmerzen führt.

Seit Jahresbeginn wurden in Afrika insgesamt 42.000 Fälle entdeckt und fast 1.100 Menschen sind an dem Virus gestorben, teilte die Gesundheitsbehörde der Afrikanischen Union letzte Woche mit.

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