Influenza tötet jedes Jahr Hunderttausende Menschen und verursacht weltweit Millionen von Krankenhausaufenthalten. Trotz Impfungen bleibt sie eine globale Gesundheitsbelastung. Infektionen beim Menschen werden größtenteils durch bestimmte Subtypen der Influenzaviren A (H1N1 und H3N2) und B (Victoria- und Yamagata-Linien) verursacht, die jeweils aus mehreren Stämmen bestehen. Viele geimpfte Menschen reagieren jedoch besser auf eine Sorte des Cocktails und bleiben für andere anfälliger. Dieses Phänomen ist bekannt als
wird durch die Tatsache erklärt, dass die Erinnerung des Immunsystems an die erste Grippeexposition die Reaktionen auf künftige Impfstoffe verzerren und so deren Wirksamkeit einschränken kann.
Aber um diese unterschiedlichen Reaktionen von Mensch zu Mensch erklären zu können, ist vielleicht nicht nur das Gedächtnis des Immunsystems von Bedeutung:
Auch die Wirtsgenetik sollte berücksichtigt werden
Die Studie kommt tatsächlich zu dem Schluss, dass die Genetik des Wirts der wichtigste Faktor für diese individuellen Unterschiede in der Reaktion auf den Grippeimpfstoff ist: Diese Arbeit zeigt, dass genetische Variationen im System des menschlichen Leukozytenantigens (HLA), das einige unserer Antikörper kodiert, die Art und Weise beeinflussen, wie jeder Mensch reagiert Impfantigene; was auch die Impfreaktion beeinflusst:
- Die Analyse der Antikörperreaktionen bei eineiigen Zwillingen, geimpften Säuglingen und Mausmodellen zeigt, dass die Reaktionsverzerrung in erster Linie auf die Genetik des Wirts zurückzuführen ist, wobei frühere natürliche oder Impfstoffexpositionen nur eine sekundäre Rolle spielen.
Wissenschaftler entwickelten daraufhin eine Methode, um Koppeln Sie Antigene verschiedener Virusstämme über ein Gerüstwas die Aktivierung von CD4+ T-Zellen verstärkt und somit die Antikörperantwort erweitert.
Mit, als Ergebnis oder Leistung, eine neue Impfstoffplattform Durch die „Auslöschung“ dieser genetischen Unterschiede im Wirt kann der Schutz gegen verschiedene Influenza-Subtypen verbessert werden: Getestet an Tiermodellen für Infektionen mit verschiedenen Stämmen sowie an menschlichen Organoiden.
Die neue Plattform liefert ihren ersten Konzept- und Wirksamkeitsnachweis.
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