Laut einer Studie könnte dieses Öl, das Sie täglich konsumieren, Darmkrebs fördern

Laut einer Studie könnte dieses Öl, das Sie täglich konsumieren, Darmkrebs fördern
Laut einer Studie könnte dieses Öl, das Sie täglich konsumieren, Darmkrebs fördern
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Warum Öle reich an sind Omega-6 steht im Fadenkreuz

Samenöle wie Mais-, Sonnenblumen-, Soja- oder Rapsöl sind Grundbestandteile der modernen Küche und werden sowohl zum Braten als auch in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet. Ihr Reichtum an Omega-6-Fettsäuren stellt jedoch bei übermäßigem Verzehr ein Problem dar.

Das verrät die Studie

Forscher analysierten Tumore von 80 Darmkrebspatienten im Alter von 30 bis 85 Jahren. Sie stellten in diesen Tumoren eine Überrepräsentation entzündungsfördernder Moleküle aus dem Omega-6-Stoffwechsel fest, verbunden mit einem Mangel an entzündungshemmenden Molekülen, insbesondere solchen aus Omega-3.

Laut Dr. Timothy Yeatman, Co-Autor der Studie und stellvertretender Direktor des TGH Cancer Institute, führt dieses Ungleichgewicht zu einem entzündliches Milieu was die natürlichen Abwehrmechanismen des Körpers schwächt. Ergebnis ? Tumorzellen gedeihen und das Risiko einer Darmkrebsprogression steigt.

Entzündung et Ungleichgewicht in der Ernährung

Eine zentrale Rolle spielen chronische Entzündungen, die durch einen übermäßigen Verzehr von Omega-6 im Vergleich zu Omega-3 verursacht werden. In einer typischen westlichen Ernährung ist das Verhältnis zwischen diesen beiden Arten von Fettsäuren häufig unterschiedlich 15:1während Experten ein ideales Verhältnis von empfehlen 5:1. Diese Ungleichheit fördert nicht nur Entzündungen, sondern stört auch das Immunsystem, wodurch der Körper anfälliger für chronische Krankheiten, einschließlich Krebs, wird.

Die am stärksten betroffenen Öle: eine allgegenwärtige Gefahr

Einige der in dieser Studie identifizierten Öle werden häufig in hochverarbeiteten Produkten verwendet:

  • Sonnenblumenöl : Wird häufig für frittierte Lebensmittel und in verpackten Snacks verwendet.
  • Maisöl : In Margarinen und vielen Fertiggerichten enthalten.
  • Sojaöl : Hauptbestandteil in verarbeiteten Produkten, Saucen und Salatdressings.
  • Rapsöl (Industrieraps) : Wird wegen seiner Stabilität bei hohen Temperaturen beim Schnell- und Industriekochen verwendet.

Diese Öle sind zwar praktisch, enthalten jedoch einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren, die in entzündungsfördernde Moleküle umgewandelt werden und so einen günstigen Nährboden für Darmkrebs darstellen.

Gesündere Alternativen für Ihre Küche

Angesichts dieser Bedenken ist es wichtig, Ihre Ölauswahl zu überprüfen und sich für Alternativen zu entscheiden, die eine ausgewogene Ernährung unterstützen. Hier einige Vorschläge:

  1. Wählen Sie Öle, die reich an Omega-3 sind
    • Bio-Rapsöl (unraffiniert) : Ideal zum Würzen, bietet es ein hervorragendes Omega-6/Omega-3-Verhältnis.
    • Leinöl und Walnussöl : Perfekt für Salate, da sie reich an nützlichen essentiellen Fettsäuren sind.
  2. Verwenden Sie natives Olivenöl extra
    Es gilt als eines der gesündesten Öle und ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien. Es reduziert Entzündungen, verbessert den Cholesterinspiegel und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  3. Integrieren Sie Lebensmittel, die Omega-3-Quellen sind
    Nehmen Sie neben Ölen auch Folgendes in Ihre Ernährung auf:
    • Fettiger Fisch wie Lachs, Makrele oder Sardinen.
    • Chia-, Lein- oder Hanfsamen.
    • Nüsse, ideal als Snack oder in Gerichten.
  4. Reduzieren Sie hochverarbeitete Lebensmittel
    Wählen Sie hausgemachte Gerichte aus rohen Zutaten. Dadurch können Sie die Art und Menge des verwendeten Öls kontrollieren und gleichzeitig Zusatzstoffe und überschüssige gesättigte Fette reduzieren.

Überdenken Sie Ihre Entscheidungen Schützen Sie Ihre Gesundheit besser

Die vom USF Health-Team durchgeführte Studie ist ein Warnsignal vor den Risiken, die mit dem übermäßigen Verzehr von Ölen, die reich an Omega-6 sind, verbunden sind. Obwohl diese Öle in unserer Ernährung allgegenwärtig sind, ist es möglich, gesündere und ausgewogenere Entscheidungen zu treffen.

Indem Sie mehr Omega-3-reiche Öle wie Raps- oder Olivenöl verwenden und hochverarbeitete Lebensmittel einschränken, können Sie dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die natürlichen Heilungsmechanismen Ihres Körpers zu unterstützen.

Sich um die Ernährung zu kümmern, ist auch eine Möglichkeit, langfristig für sich selbst zu sorgen. Eine kleine Änderung Ihrer täglichen Gewohnheiten kann einen großen Unterschied für Ihre allgemeine Gesundheit bewirken.

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