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Das Gesundheitsministerium zieht Bilanz

Das Gesundheitsministerium zieht Bilanz
Das Gesundheitsministerium zieht Bilanz
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Das Gesundheitsministerium beruhigte die algerische Bevölkerung am Dienstagabend mit der Mitteilung, dass im Land keine Fälle des Humanen Lungenentzündungsvirus (HMPV) nachgewiesen wurden. Diese Erklärung steht im Zusammenhang mit erhöhter Wachsamkeit gegenüber Atemwegsinfektionen im Winter.

Fall von HMPV in Algerien: Das Gesundheitsministerium ruft zur Wachsamkeit auf

In einer Pressemitteilung erklärte das Ministerium, dass das HMPV-Virus, das erstmals im Jahr 2001 identifiziert wurde, hauptsächlich kleine Kinder und ältere Menschen befällt, d. h. Bevölkerungsgruppen, die als am anfälligsten für Atemwegsinfektionen gelten. „Wir haben keine Fälle des HMPV-Virus registriert, rufen aber zu Wachsamkeit und Prävention auf“, sagte das Ministerium.

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Angesichts des erwarteten Anstiegs der Grippeinfektionen aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen erinnerte das Gesundheitsministerium an die Bedeutung der saisonalen Grippeimpfkampagne. „Um die Ausbreitung dieser Krankheit einzudämmen und ihre Komplikationen zu reduzieren, erinnern wir Sie daran, dass die Impfkampagne bis zum Ende des Winters andauert“, heißt es in der Pressemitteilung.

Das Ministerium ruft zur Impfung auf

Das Gesundheitsministerium empfiehlt die Impfung dringend für Risikogruppen, insbesondere für Menschen über 65 Jahre, Erwachsene und Kinder mit chronischen Krankheiten sowie schwangere Frauen. Letzterer unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahme zur Vorbeugung schwerer Grippeformen und zum Schutz der Schwächsten.

Darüber hinaus betonte das Ministerium die Bedeutung von Barrieremaßnahmen, um die Ausbreitung von Winterviren zu verhindern. Zu diesen vorbeugenden Maßnahmen zählen die Vermeidung des Kontakts mit erkrankten Menschen, regelmäßiges Händewaschen mit Wasser und Seife oder die Verwendung hydroalkoholischer Lösungen. Es wird außerdem empfohlen, beim Husten und Niesen Mund und Nase zu bedecken und Einwegtaschentücher zu verwenden.

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Darüber hinaus warnte das Ministerium vor anderen im Winter häufigen Atemwegsviren, wie dem Respiratory Syncytial Virus (RSV), das bekanntermaßen Bronchiolitis und Lungenentzündung verursachen kann, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern.

Abschließend wurde in der Pressemitteilung daran erinnert, dass sich alle Winterviren mit ähnlichen Symptomen äußern können, darunter Fieber, Husten, laufende Nase und pfeifende Atemgeräusche. „Es ist wichtig, diese Symptome nicht zu vernachlässigen und bei Komplikationen einen Arzt aufzusuchen“, schloss das Ministerium.

Ziel dieser Mitteilung ist es, die Ängste der Bevölkerung zu zerstreuen und sie gleichzeitig an die notwendigen Maßnahmen zu erinnern, um sich im Winter wirksam zu schützen.

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