12° in zwei Gymnasien an der Somme. Die Region handelt dringend

12° in zwei Gymnasien an der Somme. Die Region handelt dringend
12° in zwei Gymnasien an der Somme. Die Region handelt dringend
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An diesem Montag, dem 13. Januar, warnten Schüler vor dem Eingang der Gymnasien Louis-Thuillier und Edouard-Gand auf dem Schulcampus von Amiens vor ihren Studienbedingungen. Ohne Heizung herrschen in den Klassenzimmern niedrige Temperaturen, auch die Lehrer leiden darunter.

Anfang Januar ist es draußen kalt. Der Winter bringt viele frostige Morgen mit sich. Die Kälte breitet sich aber auch in den Klassenräumen der Oberschulen Louis-Thillier und Edouard Branly (auf dem Schulcampus in Amiens) aus, wo das Thermometer nicht über 12 Grad steigt. Das Gleiche gilt für Internate, wo die Schüler gezwungen sind, zum Schlafen mehrere Schichten Kleidung zu tragen.

Warum dieses Heizungsproblem?

Nach Angaben der Region, der Verwaltung der weiterführenden Schulen, ist dies auf ein über 50 Jahre altes System zurückzuführen, das nicht auf die Größe des Schulkomplexes ausgelegt ist. Auf den 46 Hektar arbeiten dort täglich 3.500 Lernende und 600 Mitarbeiter.

Was kann man an diesen Gymnasien machen?

Die Region Hauts-de- hat Sofortmaßnahmen ergriffen und alle ihre Teams und spezialisierten Unternehmen mobilisiert, um die Situation zu verbessern.

Ab diesem Montag Verstärkung von 5 Technikern greift ein, um die manuelle Schlammentfernung fortzusetzen und nicht mehr funktionierende Heizkörper weiter auszutauschen. Ein ähnlicher Eingriff wurde bereits im Dezember und Frühjahr 2024 durchgeführt Länderspiele profitieren seit letztem Mittwochabend von der Funktionsheizung.

Kurzfristig besteht die Priorität der Region darin, die aktuellen Schwierigkeiten zu lösen und Ressourcen zu mobilisieren: Austausch von Heizkörpern, Verdoppelung der Anzahl von Schlammsammlern, Installation zusätzlicher Ausdehnungsgefäße und Installation von Klärbecken. In den letzten drei Jahren hat die Region mehr als 729.000 Euro für diese Arbeit bereitgestellt.

Es werden jedoch auch Studien durchgeführt, um a globale Energiesanierung der Website.

Um nachhaltig auf diese Funktionsstörungen zu reagieren, hat die Region beschlossen, eine neue Phase eingehender Studien einzuleiten. Ziel dieser Arbeit ist es, das gesamte oder einen Teil des internen Netzwerks durch Änderung seiner Struktur zu überdenken. Diese auf mehr als 5 Millionen Euro geschätzten Arbeiten werden in mehreren Phasen durchgeführt. Die Region wird alle Anstrengungen unternehmen, um schnell eine erste Phase für die von diesen Störungen am stärksten betroffenen Gebäude einzuleiten.

Welche Ambitionen haben die Gymnasien in Hauts-de-France?

Seit Ende 2023 ist Laurent Rigaud Vizepräsident des Regionalrats, zuständig für Bildung und Gymnasien. Diskussion über die Zukunft der Gymnasien in Hauts-de-France.

Viele junge Menschen sind vom Phänomen des Elektroismus betroffen? Plant die Region Maßnahmen?

LR: Wenn wir nicht mehr in den Alltag integriert sind, weil wir nicht wissen, wie man mit digitalen Technologien oder Werkzeugen umgeht, ist das ein Problem. Insbesondere für Gymnasiasten, die Zugang zur digitalen Arbeitsumgebung (HNO) haben, diese aber nicht nutzen können. Das ist also ein Thema für uns. In der Region organisieren wir mit dem Canopée-Netzwerk persönliche und Ferninterventionen, um dieses Phänomen zu bekämpfen. Aber wenn wir nur Oberstufenschüler unterstützen, haben wir meiner Meinung nach nur die Hälfte der Arbeit geschafft: Auch die Familien müssen in der Lage sein, diese Werkzeuge in die Hand zu nehmen.

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Welche Maßnahmen plant die Region, um die Energieeffizienz an weiterführenden Schulen voranzutreiben?

LR: Die Betriebsbudgets der High Schools sind explodiert. Wir müssen Gymnasien dabei unterstützen, gute ökologische Maßnahmen zur Energieeinsparung zu ergreifen. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf der Sanierung. Viele Schulgebäude sind betroffen. Und diese Investitionen werden nun mit unseren Geräten gekreuzt Rev. 3 (Anmerkung des Herausgebers: eine kollektive Dynamik, die vor fast zehn Jahren von der Region Hauts-de-France und der Industrie- und Handelskammer Hauts-de-France initiiert wurde, um eine nachhaltigere und geeintere Region zu fördern).

Sanierungsprojekte oder Gründung von Einrichtungen im Jahr 2024?

LR: Neue Projekte sind im Gange und andere sind noch in der Diskussion. Aber wir müssen uns immer die Frage stellen: Was ist die High School von morgen? Es geht nicht mehr darum, Gymnasien wie vor 20 Jahren zu renovieren. Es reicht nicht aus, die gleichen Klassen und die gleichen Gebäude zu wiederholen. Wir müssen anders und schneller renovieren. Die weiterführende Schule des Jahres 2030 muss dem ähneln, was in Unternehmen zu finden sein wird. Das Unterrichtsmodell, bei dem wir Tische und eine Tafel aufstellen und stundenlang dort sitzen, entwickelt sich weiter.

Wird die Sicherheit an weiterführenden Schulen verstärkt?

LR: Ja, nach der Katastrophe von Arras haben wir zusätzlich zu den 8 Millionen Euro für die Sicherheit weitere 10 Millionen Euro auf den Tisch gelegt, um so viele Projekte wie möglich zu beschleunigen. Jede Woche werden in Hauts-de-France High-School-Projekte gestartet oder abgeschlossen. Manchmal geht es darum, ein Sicherheitsdrehkreuz zu installieren, ein Tor zu renovieren, eine Kamera hinzuzufügen … manchmal ist es notwendig, schlecht positionierte Empfangshallen komplett zu erneuern.

Welche Hilfsmittel gibt es? von der Region für Oberstufenschüler eingesetzt?

LR: Der Generationskarte ist die bekannteste: 500 € im ersten Jahr, 55 € in den Folgejahren. 210.000 Oberstufenschüler hatten im November ihre Karte aktiviert (Anm. d. Red.: In der Region gibt es 261.000 Oberstufenschüler). Für junge Menschen in (finanziellen) Schwierigkeiten kann die Region sie mit Verpflegung und Transport unterstützen. Es gibt auch spezielle Mobilitätshilfen für Berufsschüler, die ein duales Studium oder eine Ausbildung absolvieren. Die Region finanziert 90 % ihres Führerscheins.

Die Region hat auch eine Partnerschaft mit der Familienplanung geschlossen…

LR: Tatsächlich wurde diese Partnerschaft, die nur in Pas-de-Calais und Aisne bestand, im September 2023 auf alle Departements von Hauts-de-France ausgeweitet. Die Idee: das Bewusstsein für Familienplanung und ihre Maßnahmen zu schärfen (Anmerkung der Redaktion: Ihre Aufgabe besteht insbesondere darin, einem Antrag auf freiwilligen Schwangerschaftsabbruch zuzuhören und ihn anzuleiten). Der Gymnasiast muss in der Lage sein, anzurufen, Fragen zu stellen und zur Familienplanung zu gehen.

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