Nach dem Omar Marmoush-Deal bei Manchester City ist es vorerst der zweitgrößte Transfer der Winter-Transferperiode. Khvicha Kvaratskhelia, der georgische Flügelspieler aus Neapel, unterschrieb für 70 Millionen Euro bei PSG. Ein alles andere als trivialer Deal für den Hauptstadtklub, der von den Diensten von „Kvara“ an diesem Wochenende gegen Reims, aber auch von den Champions-League-Play-offs profitieren kann, wenn die bereits laufende Pariser Qualifikation bestätigt wird.
Barcola überraschte diese direkte Drohung
Doch diese offizielle Ankunft von Khvicha Kvaratskhelia bei PSG löste auch im Pariser Kader eine Schockwelle aus. Speziell für Bradley Barcola. Nach einem manchmal komplizierten Saisonstart schien Barcola endlich seinen Platz im Team gefunden zu haben, wie seine außergewöhnliche Leistung gegen Manchester City beweist. Als entscheidender Passgeber und Torschütze in diesem entscheidenden Champions-League-Spiel gelang es dem französischen Flügelspieler, die Zweifel auszuräumen, die ihn daran hinderten, auf diesem Niveau zu glänzen.
Allerdings bringt die Ankunft von Kvaratskhelia, zwangsläufig ein neuer Star von PSG, Barcola in eine heikle Lage. Da beide Spieler auf der gleichen Position spielen, scheint diese Verpflichtung eine direkte Bedrohung für den jungen Franzosen zu sein. Auch Barcola war laut L’Équipe von dieser Entscheidung des Klubs überrascht, ja sogar destabilisiert. Er, der sich zu behaupten begann, könnte seine Spielzeit verkürzen, da Luis Enrique dafür bekannt ist, innerhalb seines Kaders einen harten Wettbewerb zu fördern. Das Zusammenleben zwischen Barcola und Kvaratskhelia wird daher für Enrique ein echtes Problem darstellen, der möglicherweise kürzlich einen ersten Teil der Antwort gegeben hat, indem er Barcola gelegentlich auf die rechte Seite verschoben hat.
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Zusammenfassend
PSG hat mit der Verpflichtung von Khvicha Kvaratskhelia in diesem Winter-Transferfenster einen schweren Schlag versetzt. Eine Verpflichtung, die einen Pariser Kapitän destabilisierte. Tatsächlich sieht Bradley Barcola eine sehr schwerfällige Konkurrenz auf uns zukommen …
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