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wenn KI zur Diagnose von Brustkrebs bei Frauen eingesetzt wird

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Mathieu Priore / Credits: PEAKSTOCK / SCIENCE PHOTO LIBRAR / LDA / Science Photo Library über AFP
9:10 Uhr, 1. Oktober 2024geändert zu

9:15 Uhr, 1. Oktober 2024

„Pink October“, eine jährliche Operation zur Bekämpfung von Brustkrebs, von der jedes Jahr 62.000 Frauen in Frankreich betroffen sind, beginnt heute! Im Jahr 2024 gibt es etwas Neues: Künstliche Intelligenz wird zur Diagnose eingesetzt.

Jedes Jahr sterben in Frankreich mehr als 12.000 Frauen an Brustkrebs. Anlässlich ihres 31-jährigen Jubiläums rückt die Operation „Rosa Oktober“ künstliche Intelligenz ins Rampenlicht. KI hilft Radiologen somit, ihre Diagnose zu verfeinern, um die Merkmale jedes Tumors besser zu definieren und so die am besten geeignete Behandlung umzusetzen.

Bessere Behandlung

Dank künstlicher Intelligenz können Ärzte die Eigenschaften des Tumors, also seine Größe und Form, besser visualisieren und so vorhersagen, welche Behandlung für diesen oder jenen Patienten am besten geeignet ist. Dadurch können beispielsweise eine Chemotherapie und ihre in manchen Fällen schlimmen Nebenwirkungen vermieden werden. Mehrere Studien seien im Gange, erläutert Irène Buvat, Forschungsdirektorin am Institut Curie.

„Wenn wir in diesem Fall über einen Algorithmus der künstlichen Intelligenz verfügen, der vorhersagen kann, dass eine Chemotherapie nicht wirken wird, dann ist es besser, sie nicht zu verschreiben und eine alternative Behandlung zu verschreiben, bei der die Erfolgsaussichten größer sind.“

Das Gleiche gilt für die Immuntherapie. Heute wissen wir, dass es bei bestimmten Brustkrebsarten wirkt. Dank KI konnten wir in wenigen Sekunden vorhersagen, welchem ​​Patienten es angeboten werden sollte, und so unnötige und sehr teure Behandlungen vermeiden.

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