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Haute-Savoie mobilisiert für Pink October

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Der Monat Oktober ist traditionell der Aufklärung und dem Kampf gegen Brustkrebs gewidmet.

DDen gesamten Monat Oktober über sind im gesamten Gebiet Aufklärungsmaßnahmen geplant

Wenn die nationalen Ziele in Bezug auf das Screening nicht erreicht werden, muss beispielsweise Haute Savoie auch Anstrengungen gemäß Cpam 74 unternehmen. Die Beteiligungsquote am organisierten Brustkrebs-Screening beträgt 54,6 % im Departement, verglichen mit 56,7 % beispielsweise im nationale Ebene. Je nach Wohnbereich ist eine starke Ungleichheit zu beobachten.

Haute-Savoie hat Mühe, die erwartete Quote zu erreichen

Sollten die nationalen Ziele nicht erreicht werden, hat Haute-Savoie außerdem Anstrengungen zu unternehmen: – – – –

– Die Teilnahmequote an der organisierten Brustkrebsvorsorge beträgt in Haute-Savoie 54,6 % (im Vergleich zu 56,7 % landesweit), mit einem Ziel von 65 % im September 2024;

– Die Nutzung organisierter Vorsorgeuntersuchungen ist seit Juli 2022 weiter zurückgegangen und von 61,2 % auf 54,6 % im September 2024 gestiegen;

– Es ist eine starke Ungleichheit innerhalb der Abteilungen zu beobachten (die je nach Wohnbereich zwischen 44,1 % im Wohnbereich Abondance und 58,7 % im Wohnbereich Faverges variieren kann);

– Der Einsatz von Screening weist starke Ungleichheiten je nach Altersgruppe auf. Menschen, die in das organisierte Screening-System eintreten und es verlassen (50 und 74 Jahre alt), nehmen weniger von sich wahr
Mammographie als diejenigen in der mittleren Altersgruppe.

Organisiertes Screening, wie funktioniert das?

Alle zwei Jahre verschickt die Krankenkasse ein personalisiertes Einladungsschreiben an Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren, um sie zur Mammographie einzuladen.

Wer hat Anspruch auf dieses Programm?

Für dieses Programm sind asymptomatische Frauen im Alter von 50 bis 74 Jahren ohne spezifische Risikofaktoren geeignet. Durch das Targeting durch die Krankenkasse ist es jedoch möglich, Frauen, die von diesem Screening nicht betroffen sind, aus persönlichen medizinischen Gründen nicht einzuladen.

In der Praxis:  Frauen vereinbaren einen Termin mit einem zugelassenen Radiologen, den sie aus einer dem Brief beigefügten Liste auswählen, die auch auf der Website ameli.fr / versicherter Raum verfügbar ist.

 Die Untersuchung umfasst eine Mammographie (zwei Bilder pro Brust, frontal und schräg) und eine klinische Brustuntersuchung. Die Kosten werden zu 100 % von der Krankenversicherung übernommen, es fallen keine Vorabkosten an.

 Jede normale Mammographie wird dann systematisch von einem zweiten erfahrenen Radiologen erneut untersucht. Mit der zweiten Untersuchung der Mammographie lassen sich 6 % der untersuchten Krebsarten erkennen. Das endgültige Ergebnis wird zusammen mit den Fotos innerhalb von ca. 15 Tagen an die Patientin gesendet und kann auch dem behandelnden Arzt und/oder Gynäkologen mitgeteilt werden.

 Wenn eine Anomalie festgestellt wird, führt der Radiologe (Erstbeobachter) sofort eine diagnostische Beurteilung durch, um die Zeit für eine mögliche Behandlung zu verkürzen. Dabei kann es sich um neue Bilder oder zusätzliche Untersuchungen, insbesondere eine Ultraschalluntersuchung, handeln. Diese eventuelle Ultraschalluntersuchung wird zu den üblichen Konditionen von der Krankenkasse übernommen. Der behandelnde Arzt und/oder Gynäkologe wird über die Ergebnisse informiert (auf Wunsch der Patientin).

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