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Prinz Rupprecht von Bayern erhält seine ersten traditionellen Kurzhosen

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„Prinz Rupprecht wird die Vorzüge dieses praktischen Kleidungsstücks wahrscheinlich erst später zu schätzen wissen“, heißt es in der Bildunterschrift zu einer Fotoserie, die am 16. Januar auf dem Instagram-Account der bayerischen Familie veröffentlicht wurde. Hauptdarstellerin dieses improvisierten Fotoshootings ist eine bezaubernde kleine Brünette namens Rupprecht. Der fünf Monate alte Prinz, zusammengerollt in den Armen seiner Mutter, Prinzessin Sophie-Alexandra von Bayern, hat wachsame Augen. Er hat gerade ein Paar erhalten Lederhose [culotte de peau ou culotte de cuir, ndlr] vom Bayerischen Trachtenbund, als „Weiser“.

Hinter diesem sehr deutschen Wort verbirgt sich „eine alpenländische Tradition, die darin besteht, bei der Geburt eines Kindes Brot oder Gebäck aus Hefe anzubieten“, erfahren wir Post. Hier ein Leckerbissen für den am 6. August geborenen Sohn von Prinz Ludwig, den wir lieber an seine Wurzeln erinnern. „In der Vergangenheit Lederhose waren in den Alpen einfache Alltagskleidungsstücke und wurden oft von Generation zu Generation weitergegeben. Heute sind sie zu Gelegenheitskleidung (Kostümen) für Volksfeste geworden.“

Auch die Mitglieder des Hauses Wittelsbach sind diese relativ teuren Hirschlederhosen gewohnt. „Prinzregent Luitpold trug sie auf der Jagd, andere nutzten sie als Alltagskleidung für ihre Kinder“, heißt es in der Legende. Und jedes Jahr im September präsentiert sich Prinz Ludwig beim Löwenmarsch stolz in seinem Lederhose. Eines Tages wird Rupprecht zweifellos zu ihm stoßen. Aber im Moment scheint das Kleinkind viel mehr an der bemalten Karte interessiert zu sein, die seinem neuen Outfit beiliegt.

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