Vooruit ernennt noch keinen neuen Parlamentspräsidenten, Liesbeth Homans bleibt bis Ende 2024

Vooruit ernennt noch keinen neuen Parlamentspräsidenten, Liesbeth Homans bleibt bis Ende 2024
Vooruit ernennt noch keinen neuen Parlamentspräsidenten, Liesbeth Homans bleibt bis Ende 2024
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Die Vergabe des Amtes des Versammlungspräsidenten ist traditionell Teil der Verhandlungen über die Zusammensetzung eines neuen Vorstands. Flämische Verhandlungsführer von N-VA, CD&V und Vooruit einigten sich bei dieser Gelegenheit darauf, dass der Vorsitz des flämischen Parlaments an die Sozialistische Partei gehen würde. Vooruit hat jedoch noch nicht den seltenen Vogel gefunden, der diese Funktion übernimmt.

Conner Rousseau (Foto, Archiv) forderte daher die scheidende Präsidentin Liesbeth Homans (N-VA) auf, bis zum Jahresende im Amt zu bleiben, also die Zeit, die die flämischen Sozialisten brauchten, um den „geeigneten Kandidaten“ zu nominieren. „Unsere Fraktion könnte innerhalb von zwei Wochen ganz anders aussehen“, hieß es auf dem Vooruit-Gipfel. „Im Interesse der Kontinuität belassen wir Liesbeth Homans daher lieber bis zum Jahresende. Das gibt uns Zeit, das richtige Profil zu finden.“

Mit der Ernennung mehrerer Sozialisten innerhalb der flämischen Regierung werden in den kommenden Tagen tatsächlich mehrere Stellvertreter dem Plenarsaal beitreten und somit die Zusammensetzung der Gruppe verändern. Conner Rousseau wies gegenüber VRT NWS auch darauf hin, dass es angesichts der Debatte am Mittwoch im Parlament über die an diesem Montag vom neuen Ministerpräsidenten Matthias Diependaele abgegebene September-Erklärung sinnvoller sei, die Erfahrung von Liesbeth Homans zu nutzen, um dies zu überwachen Debatte, anstatt hastig einen sozialistischen Ersatz zu ernennen.

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