Naher Osten
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Rund 180 Raketen wurden am Dienstagabend aus dem Iran auf den jüdischen Staat abgefeuert und töteten einen Palästinenser. Gleichzeitig wurden in Tel Aviv bei einem Angriff mit automatischen Waffen mindestens sieben Menschen getötet. IDF verspricht schnelle Vergeltung.
Am späten Dienstagnachmittag begannen in ganz Israel Sirenen zu läuten. Nicht wie in den letzten Tagen, als sie nach einem neuen Schuss der Hisbollah zur Wachsamkeit aufriefen. Nein, dieses Mal wurde der Sirenenlärm in Tel Aviv, Jerusalem, Haifa und im Rest des Landes schnell ohrenbetäubend. Wenige Augenblicke später kam eine knappe Nachricht der israelischen Armee: „Es wurden Raketen vom Iran auf Israel abgefeuert.“ Nach Angaben der Armee am Dienstagabend wurden rund 180 Projektile entdeckt, die den Iran verließen. „Eine große Anzahl wurde vom Verteidigungssystem Iron Dome abgefangen“fügte der IDF-Sprecher hinzu.
Damit reagierte Iran endlich auf die Angriffe des jüdischen Staates auf seinen libanesischen Vasallen. Gegen 19 Uhr Ortszeit warnte der Sprecher der israelischen Armee, Konteradmiral Daniel Hagari, die Bewohner im Zentrum des Landes, in der Nähe von Notunterkünften zu bleiben. Diejenigen, die sich für die Straße entschieden hatten, mussten weniger als eine halbe Stunde später aus ihren Fahrzeugen aussteigen und unter Brücken Zuflucht suchen oder, was noch häufiger vorkam, auf dem Boden liegen, während sich der Himmel verdunkelte. beleuchtet. Hunderte Menschen am zentralen Busbahnhof von Westjerusalem flüchteten in eine Tiefgarage. Kurz nach 19 Uhr
