Die große marokkanische Künstlerin Naïma Lamcharki verabschiedet sich

Die große marokkanische Künstlerin Naïma Lamcharki verabschiedet sich
Die große marokkanische Künstlerin Naïma Lamcharki verabschiedet sich
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Die große marokkanische Künstlerin Naïma Lamcharki verabschiedete sich an diesem Samstag, dem 5. Oktober 2024, nach einer langen Reise, auf der sie in goldenen Buchstaben ihre Spuren im Theater, im Kino, im Radio und im Fernsehen nachzeichnete, wo sie während seiner gesamten Karriere große Leidenschaft bewies und seinen Namen mit ihm in Verbindung brachte mit Werken, die soziale Botschaften von tiefgreifender menschlicher Dimension tragen.

Die Verstorbene wurde 1943 in der Stadt Casablanca geboren. Seit Ende der 1950er Jahre stand sie auf der Bühne, um in mehreren Theaterstücken mitzuwirken, zunächst im Rahmen des Amateurtheaters mit dem verstorbenen Regisseur Mustapha Toumi. Sein denkwürdigstes Theatererlebnis bleibt jedoch das mit dem verstorbenen Tayeb Saddiqi.

Naïma Lamcharki hat in einer Reihe von Theaterstücken mitgewirkt, darunter: „Lady Godiva“, „Die Kupferstadt“, „Soltane Tolba“, „Les Curieuses“, „Un Dirham Légitimate“, „Les Branches Brossés“ und „Die Diener“. sowie weitere Werke, die zum Repertoire des marokkanischen Theaters gehören. Sie präsentierte diese Stücke mit den damals berühmtesten Theatertruppen Marokkos, wie der Al Maâmoura-Truppe, dem Basatin-Theater, dem Ouns-Theater und der marokkanischen Radio- und Fernsehtruppe.

Seit den 1960er Jahren wandte sich Naïma Lamcharki dem Kino zu und stand vor den Kameras der berühmtesten marokkanischen Regisseure wie Souhail Ben Barka, Mustapha Derkaoui, Abderrahman Mouline, Farida Bourquia, Mohamed Ismaïl und Mohamed Mouftakir.

Naïma Lamcharkis Ehrgeiz und ihr großes Talent ermöglichten es ihr, in zahlreichen Filmen, die in Marokko oder im Ausland gedreht wurden, an ausländischen Kinoerfahrungen teilzunehmen. Darunter: „L’articolo 2“ des berühmten italienischen Regisseurs Maurizio Zaccaro sowie seine Mitwirkung an mehreren Episoden der in Ouarzazate gedrehten italienischen Religionsserie.

Nach ihren Erfahrungen im Theater, Kino und Radio wandte sich Naïma Lamcharki dem Fernsehen zu und trat 1964 erstmals in Bildungssendungen auf, deren berühmtestes Beispiel Alif Lam war, wo sie in der Rolle der „Lalla Fqihti“ bekannt wurde. Dieses Programm war ein großer Erfolg, weil es Vergnügen und Nutzen vereinte.

Gleichzeitig wirkte der Verstorbene in verschiedenen Dramen mit, darunter Serien und Fernsehfilme unter der Regie marokkanischer Filmemacher wie Mohamed Hassan El Joundi, Farida Bourquia, Mohamed Aatifi, Nasser Lahouir, Chakib Ben Omar, Hassan Ghanja, Ali Majboud und Jamila Bourji.

Nicht zu vergessen ihre erfolgreiche Erfahrung in der französischen Serie Famille Ramdam, wo sie die Leinwand mit dem verstorbenen algerischen Star Sid Ali Kouiret teilte und in Frankreich und den Maghreb-Ländern große Berühmtheit erlangte. Naïma Lamcharki zeichnete sich auch in der Serie „Lahbiba Oumi“ aus, in der sie große Kreativität bewies, indem sie mit ihrer Stimme Dutzende Geschichten von Müttern erzählte, die verschiedene Lebenssituationen erlebten.

Im Laufe ihrer reichen und abwechslungsreichen künstlerischen Karriere hat sich Lamcharki nicht nur in verschiedenen künstlerischen Produktionen hervorgetan und so die Liebe, Bewunderung und den Respekt des Publikums erlangt, sondern sie hat auch dafür gesorgt, dass ihr Name mit Werken in Verbindung gebracht wird, die soziale Botschaften mit menschlicher Dimension vermitteln. Aus diesem Grund wurde sie zur UNICEF-Botschafterin ernannt und war zuvor Beraterin des Nationalen Observatoriums für die Rechte des Kindes. Zuvor gewann sie die Liebe der Marokkaner, die ihr Respekt und Zuneigung entgegenbrachten, denn sie war eine Botschafterin über die Herzen hinaus.

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