Der FCSG gegen Servette in der Super League

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Fußball

Überzeugender Start, dann drückt die Müdigkeit durch – der FCSG und Servette trennen sich 1:1

Der FC St.Gallen startet mit viel Schwung in die Partie gegen Servette und geht in der ersten Halbzeit durch Görtler in Führung. Doch kurz nach der Pause gleicht Servette aus und das Spiel kippt zugunsten der Gäste. Nach einer Roten Karte für Vandermersch muss St.Gallen mit einem hart erkämpften 1:1 zufrieden sein.

In der zweiten Hälfte wirken die St.Galler müde.

Bild: Freshfocus

Der Wille ist spürbar beim FC St.Gallen, die Niederlage in Brügge so schnell wie möglich vergessen zu machen. Die Espen starten mit viel Elan in die Partie gegen Servette. Vor allem im Spiel gegen den Ball zeigt das Team von Enno Maassen Disziplin und präsentiert sich als straff organisiertes Kollektiv. Die Genfer schaffen es in der ersten Hälfte nur vereinzelt, den St.Galler Abwehrriegel zu durchbrechen und wirklich gefährlich zu werden.

Dem FCSG gelingt das immer wieder, nach Ballgewinn im Mittelfeld geht es blitzschnell nach vorne. Die Pässe in die Tiefe kommen an, Geubbels hat mehrmals nur noch Servette-Torhüter Frick vor sich, findet diesen Abend jedoch nicht an ihm vorbei. In der 21. Minute wird Witzig im Halbfeld gefoult. Zart flankt Quintillà den Ball in den Strafraum, er wird lang, aber nicht zu lang – am weiten Pfosten steht Captain Lukas Görtler und köpft ein. In der ersten Hälfte hat der FCSG das Spiel unter Kontrolle und drückt auf den zweiten Treffer.

Nach Wiederanpfiff dann die kalte Dusche: Keine 30 Sekunden sind gespielt, da steht Miroslav Stevanović am weiten Pfosten goldrichtig und köpft ein. Es ist fast eine Kopie des Görtler-Treffers, die gefühlvolle Flanke kommt dieses Mal von Mazikou.

Von da an ist Servette die spielbestimmende Mannschaft. Die Müdigkeit drückt beim FC St.Gallen durch, die Ostschweizer kommen nicht mehr wirklich darüber hinaus, auf die schnelle und trickreiche Genfer Abwehr zu reagieren. Vor allem Cognat und Kutesa machen dem FCSG über die linke Seite zu schaffen. Rechtsverteidiger Vandermersch ist zeitweise überfordert mit den beiden, er sieht in der 81. Minute die zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Am Ende muss das Heimteam mit dem einen Punkt zufrieden sein.

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