IN BILDERN. Mehrere Häuser in Dagneux im Département Ain wurden von der Feuerwehr evakuiert

IN BILDERN. Mehrere Häuser in Dagneux im Département Ain wurden von der Feuerwehr evakuiert
IN BILDERN. Mehrere Häuser in Dagneux im Département Ain wurden von der Feuerwehr evakuiert
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Seit Montag, dem 7. Oktober, sind mehrere Departemente in der Region wegen der Gefahr von „Regenüberschwemmungen“ alarmiert. Überfluteter Bahnhof, Häuser mit Füßen im Wasser, durchnässte Decken, nach zahlreichen Einsätzen in der Nacht und heute Morgen bleiben die Rettungskräfte in Alarmbereitschaft.

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An diesem Dienstag, dem 8. Oktober, sind fünf Departements immer noch in Alarmbereitschaft wegen „Regenüberschwemmungen“, darunter auch Ain. Die Rhône, die Loire und die Ardèche färbten sich am Vormittag wieder gelb.

Die Feuerwehrleute waren in der Nacht von Montag auf Dienstag sehr mobilisiert und bleiben weiterhin wachsam. Die Alarmbereitschaft soll laut Météo France bis zum frühen Nachmittag andauern.

In Ain führten Feuerwehrleute sechzehn Einsätze durch. Der am stärksten betroffene Sektor ist der Teil der Côtière, der an die Region Lyon grenzt. Vierzehn weitere Anrufe wurden an die Autobahnbehörde weitergeleitet.

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In dieser Wohnsiedlung in Dagneux stieg das Wasser bis zu einem Meter hoch.

© Maryne ZAMMIT / FTV / FTV

In Dagneux, Stadt mit 4 700 Einwohner, gegen 6.10 Uhr griffen Rettungskräfte in einer Wohnsiedlung wegen Überschwemmung ein. Das Wasser stieg fast einen Meter hoch. „Es ist ein Jahr her, seit mein Partner das Haus gekauft hat, wir machen die Arbeiten schon seit einem Jahr, wir hatten gerade den Pétanque-Platz und das Schwimmbad fertiggestellt und müssen immer noch von vorne anfangen, wir sind deprimiert, wir zwei Kaninchen verloren“, atmet ein Bewohner mitten in seinem Haus, das Wasser reicht ihm bis zu den Knien.

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Während es an diesem Dienstagmorgen in Dagneux weiter regnete, bohrten die Feuerwehrleute ein Loch in diese Wand, um das Wasser abzulassen.

© Maryne ZAMMIT / FTV

In der Nacht mussten zudem zwei Autofahrer auf der Kreisstraße 26 gerettet werden Miribel: Die Straße war durch Wasser blockiert. Auf der Seite von Saint-André-le-Bouchoux wurden die Feuerwehrleute gegen 7:30 Uhr gerufen: Der Sturz eines Baumes verursachte einen Verkehrsunfall.

In der Rhône, wo es an diesem Dienstagmorgen weiterhin regnete, führten Feuerwehrleute rund dreißig Einsätze wegen Überschwemmung von Räumlichkeiten oder Undichtigkeiten in Dächern durch.

In Lyon, am Cours Gambetta, griffen Einsatzkräfte von 3 Uhr morgens bis 6.30 Uhr morgens in ein Wohngebäude ein. Die Ursache: Wasser drang durch das im Bau befindliche Dach, mehrere Häuser waren daher betroffen. Für die Bewohner zweier Wohnungen musste die Stadt eine Lösung finden: Ihre Unterkunft sei derzeit nicht bewohnbar, weil die Decken zu stark imprägniert seien, sagen die Feuerwehrleute.

Die Crépieux-Wache in Rillieux-la-Pape steht mit den Füßen im Wasser und wird daher an diesem Dienstagmorgen nicht bedient. Die Wiederaufnahme des Verkehrs wird von den SNCF-Diensten auf 10 Stunden geschätzt.

In der Region sind zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle zu erwarten, insbesondere zwischen Valence und Grenoble, Grenoble und Chambéry sowie Genf und Lyon.

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Der Janon fließt an diesem Dienstag, dem 8. Oktober, frei im Terrenoir-Viertel von Saint-Etienne.

© Cédric LEPOITTTEVIN / FTV

Auf der Drôme-Seite (gelbe Wachsamkeit) und auf der Loire-Seite (orangefarbene Wachsamkeit) geben die Feuerwehrleute an, dass sie wegen des schlechten Wetters nicht eingreifen mussten.

Auf der Ardèche-Seite verzeichneten die Rettungsdienste in der Nacht und am Morgen 16 Einsätze. HAT In Malarce-sur-la-Thines wurden um 4:22 Uhr sieben Feuerwehrleute mobilisiert, nachdem ein Strommast Feuer gefangen hatte. Die Ursache: der Blitz, der einschlug. Der spektakuläre Vorfall verursachte keine Verletzten, führte jedoch nach Angaben der Rettungskräfte zu einem Stromausfall in rund zwanzig Haushalten.

Die Rettungsdienste nutzen dies, um an Tagen mit Unwetteralarm eine wertvolle Erinnerung an die zu befolgenden Anweisungen zu geben:

  • Bei Überschwemmung einer Straße muss man umkehren, das Fahren ohne Kenntnis der Wassertiefe ist gefährlich
  • Reisen Sie nicht in Alarmgebiete
  • Um Wasser in einen Keller zu pumpen, stellen Sie keine Wärmekraftmaschine hinein, da sonst die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung besteht
  • Wenden Sie sich nur im Notfall an den Rettungsdienst

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