Mit der Übernahme durch die Familie Arnault und die Marke Red Bull beginnt für den Paris FC eine neue Ära mit dem Ziel, ein ernstzunehmender Konkurrent von Paris Saint-Germain zu werden.
Mit einer geplanten Investition von 100 bis 200 Millionen Euro will der Verein seine Belegschaft stärken, seine Infrastruktur verbessern und sich nachhaltig in der Ligue 1 etablieren, mit dem Ziel, sich mittelfristig für die Champions League zu qualifizieren. Die Anwesenheit der Familie Arnault und Red Bull, die bereits bei anderen Vereinen Erfolge feierten, könnten dem Paris FC eine schnelle Entwicklung ermöglichen.
Der FC Paris plant, das als ungeeignet erachtete Charléty-Stadion zu verlassen und ab der Saison 2025–2026 vorübergehend in das Jean-Bouin-Stadion umzuziehen. Derzeit laufen Gespräche mit Stade Français, das die Jean-Bouin-Konzession besitzt.
Diese Änderung fällt mit der möglichen Übernahme des Clubs durch die Familie Arnault und die Red Bull-Gruppe zusammen und könnte vorübergehend sein, während Charléty renoviert wird. Sollte der Verein in die Ligue 1 aufsteigen, hofft er, mehr als 20.000 Zuschauer nach Jean-Bouin locken zu können, deutlich mehr als die derzeit 6.000. Dieser Schritt könnte auch das Ende der freien Plätze bedeuten.
Durch den Umzug in das Jean-Bouin-Stadion in der Nähe des Prinzenparks könnte der Verein die Rivalität mit PSG verschärfen und Paris echte Konkurrenz in der Fußballszene bieten.