Ministerin Rachida Dati will den Kulturpass reformieren

Ministerin Rachida Dati will den Kulturpass reformieren
Ministerin Rachida Dati will den Kulturpass reformieren
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Kulturministerin Rachida Dati will den Kulturpass grundlegend reformieren. Sein Ziel: der bescheidenen Jugend und der Mittelschicht mehr zu geben, ohne…

Seit seiner Einführung im Jahr 2019 ist der Kulturpass, eine Flaggschiffmaßnahme von Macrons fünfjähriger Amtszeit, Gegenstand von Debatten. Auch wenn sein Prinzip lobenswert ist – die Demokratisierung des Zugangs zur Kultur für junge Menschen im Alter von 18 Jahren – sind seine Auswirkungen gemischt. Die neue Kulturministerin Rachida Dati hat beschlossen, das Thema einer grundlegenden Reform dieses Systems aufzugreifen, mit einem klaren Ziel: „richtige Ungleichheiten des Schicksals“.

Geben Sie den Armen und der Mittelschicht mehr

In einer auf der Website von Le Monde veröffentlichten Kolumne legt Rachida Dati ihre Vision dar. Anstatt allen Jugendlichen den gleichen Betrag anzubieten, möchte sie den Betrag je nach Einkommen variieren. Die Idee ist Geben Sie jungen Menschen aus einfachen Verhältnissen mehrohne die Mittelschicht zu vernachlässigen.

Ohne auf die Universalität des Systems zu verzichten, müssen wir weiterhin davon ausgehen, dass der Kulturpass dazu dient, Schicksalsungleichheiten zu korrigieren.

Rachida Dati, Kulturministerin

Förderung der Diversifizierung kultureller Praktiken

Ein weiteres Problem, auf das der Minister aufmerksam machte: Junge Menschen nutzen den Kulturpass in großem Umfang, um Kulturgüter (Bücher, Comics, Mangas) zu kaufen, aber nur sehr selten, um sich Shows anzusehen. Nur 1 % des Budgets wird für Live-Shows aufgewendet! Abhilfe will Rachida Dati schaffen Reservieren Sie einen Teil des Umschlags für Reservierungen für Konzerte, Theaterstücke usw.

Es geht auch darum, junge Menschen bei ihren Entscheidungen besser zu unterstützen, damit sie neue künstlerische Formen entdecken, denen sie sich spontan nicht zugewandt hätten. Die Herausforderung: Den Kulturpass Wirklichkeit werden zu lassen Instrument der Bildung und kulturellen Offenheitund kein einfacher „Geschenkgutschein“, der schnell ausgegeben wird.

Reduzieren Sie die Kosten für die öffentlichen Finanzen

Mit einem Jahresbudget von 210 Millionen Euro lastet der Kulturpass schwer auf der Rechnung des Ministeriums. Angesichts der Haushaltszwänge ist es unerlässlich, diese Ausgaben zu optimieren.

Rachida Dati schlägt daher vor, den direkt an Jugendliche gezahlten Betrag zugunsten kollektiver Aktionen wie Schulausflüge zu kürzen. Was Kosten kontrollieren Gleichzeitig wird die pädagogische Dimension des Passes gestärkt.

Fazit: eine notwendige Reform

Mit mehr als 3 Millionen Nutznießern seit seiner Einführung ist der Kulturpass zweifellos ein Erfolg. Doch für viele verfehlt es teilweise sein Ziel, indem es alle jungen Menschen gleich besprüht, ohne Berücksichtigung sozialer und kultureller Ungleichheiten. Die von Rachida Dati angekündigte Reform geht in die richtige Richtung, nämlich in ein gerechteres und besseres Bildungssystem. Es bleibt abzuwarten, wie diese guten Absichten in die Realität umgesetzt werden. Die nächsten Monate versprechen entscheidend für die Zukunft der neuen Version des Kulturpasses zu werden!

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