Erreger waren laut Stichproben vor allem Rhinoviren, die gewöhnlichen Schnupfenerreger. Sie wurden in etwa jeder dritten Probe (32 Prozent) nachgewiesen. Corona kam dagegen mit einem Anteil von 11 Prozent auf etwa jede zehnte Probe. Gefunden wurden außerdem kleinere Anteile von Parainfluenzaviren (5 Prozent), Adenoviren (5 Prozent) und humanen saisonalen Coronaviren (2 Prozent).
Neue Variante XEV löst offenbar KP.3.1.1 ab
Neue Corona-Erkrankungen werden laut den RKI-Berichten derzeit zunehmend von der Variante XEC ausgelöst. Wie das X in der Abkürzung verrät, handelt es sich um eine Kreuzung zweier Unterlinien der früheren JN.1 Variante. XEC wurde erstmals im Juni in Deutschland detektiert und hat laut den bisher in Europa erhobenen Daten offenbar einen Vorteil gegenüber KP.3.1.1, der bis vor kurzem dominanten Variante. Zuletzt wurde XEC in 34 Prozent aller untersuchten Proben nachgewiesen, KP.3.1.1. kam auf 31 Prozent.
Das Risiko für die öffentliche Gesundheit, das von diesen unter Beobachtung stehenden Virusvarianten ausgehe, werde laut RKI weiterhin als gering eingestuft. “Mit der zunehmenden Verbreitung aufgeführter SARS-CoV-2-Linien wird keine Erhöhung der Krankheitsschwere beobachtet”, so der Wochenbericht.
Corona: Aktuelle Symptome
- Fieber oder Schüttelfrost
- Husten
- Müdigkeit
- Gliederschmerzen
- Kopfschmerzen
- Halsschmerzen
- und gelegentlich auch noch Verlust von Geschmack oder Geruch