Spielauszeichnungen für Bayern Münchens 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart

Spielauszeichnungen für Bayern Münchens 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart
Spielauszeichnungen für Bayern Münchens 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart
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Das Spiel am siebten Spieltag des FC Bayern München gegen den VfB Stuttgart war eine Geschichte aus zwei Halbzeiten.

Was als äußerst langweiliges und chancenloses Spiel begann, entwickelte sich bald zu einer Meisterklasse für Harry Kane.

Trikottausch: Jamie Leweling

Der 23-Jährige setzt seine starke Form fort, nachdem er bei seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft im letzten Spiel der UEFA Nations League gegen die Niederlande getroffen hat.

Leweling hat zwar nicht den Weg in die Torschützenliste gefunden, aber er erspielte sich Stuttgarts größte Chance in der 54. Minute, nachdem er seinen Mann umspielte, eine Flanke ins Tor schickte und Josha Vagnoman bediente, der letztlich die beste Chance seiner Mannschaft nutzte, um in Führung zu gehen.

Der aufstrebende Flügelspieler von Deutschland und Stuttgart hat sicherlich „Leweled“ in seinen letzten Spielen (Wortspiel beabsichtigt). Jamie Leweling ist schnell, wendig und entscheidungsfreudig und verfügt über alle Werkzeuge, um ein Topspieler zu werden.

Lobende Erwähnung Nr. 1:

Angelo Stiller, frischgebackener Debütant der deutschen Nationalmannschaft und ehemaliger Absolvent der Bayern-München-Akademie, war das wichtigste Rädchen im Stuttgarter Mittelfeld. Behalten Sie ihn die ganze Saison über im Auge.

Lobende Erwähnung Nr. 2 und Nr. 3:

Dies ist nicht leistungsbasiert, zumindest nicht fußballbasiert. Dennoch ein besonderes schreie an Ramon Hendriks und Julian Chabot in der 36. und 46. Minute, denen es beiden gelang, nach einem leichten Foul einen ohrenbetäubenden Schrei auszustoßen, der ein Stadion mit 75.000 Zuschauern übertönen konnte. Wirklich beeindruckender Stimmumfang.

Der Kaiser: Alphonso Davies

Diese Auszeichnung hätte problemlos an jeden in der Bayern-Abwehr gehen können, insbesondere an Raphaël Guerreiro, der zeitweise wie der beste Verteidiger, Mittelfeldspieler und Angreifer seiner Mannschaft zugleich aussah.

Alphonso Davies ist jedoch nach einer weiteren guten Leistung der Bayern ein wohlverdienter Empfänger. Phonzie geriet in den letzten Jahren vor allem wegen seiner Inkonsistenz und mangelnden Defensivbewusstsein in die Kritik. Verletzungen haben dem kanadischen Linksverteidiger sicherlich keinen Gefallen getan, aber die Kritik war wohl berechtigt.

In dieser Saison sieht Davies wie ein unter Vincent Kompany wiedergeborener Spieler aus. Das beste Wort, um die Bayern zu beschreiben Roadrunner Diese Saison ist: Ausgewogen. Ein Wort, mit dem ich und kaum ein Bayern-München-Fan früher Davies beschrieben hätte, aber dennoch ein Wort, das wahr klingt, da es sein gnadenloses Tempo im Angriff zur Schau stellt und gleichzeitig seine Verteidigungsdisziplin ausübt.

Es ist spannend, wieder für den jungen Kanadier zu begeistern. Hoffen wir, dass das nicht nur an der Form liegt, sondern dass Davies die Reife zeigt, sein Spiel weiterzuentwickeln.

Fußballgott: Joshua Kimmich

Ein besonderer Abend für einen besonderen Bayern-München-Spieler, der mittlerweile 400 Spiele für die Bayern-Giganten absolviert hat.

Wenn Sie nach einem Beispiel dafür suchen, warum Kimmich ein so wichtiger Spieler für die Bayern ist, sind Sie bei Harry Kanes erstem Tor genau richtig. Oberflächlich betrachtet ist es ein schöner Schuss und Abschluss von Kane, doch bei näherer Betrachtung fällt dieses Tor nicht ohne Kimmichs Entschlossenheit und Wildheit auf, den Ball in der gegnerischen Hälfte zurückzuerobern.

Für einen oft übermäßig kritisierten Spieler hat Kimmich deutlich gezeigt, wie viel er in das Mittelfeld der Bayern einbringt. Energie. Führung, Passspiel, Verteidigung, was auch immer, er macht es.

Es erscheint verrückt, dass die Bayern angeblich bereit waren, einen so wichtigen Spieler im Sommer-Transferfenster gehen zu lassen.

Daumen drücken Jo wird bleiben, um weitere 400 Auftritte zu absolvieren Die Rekordmeister.

Der Bomber: Thomas Müller

Heutzutage kommt es nicht mehr oft vor, dass man Thomas Müller ganze 90 Minuten spielen sieht, aber wenn, dann ist es immer ein Genuss.

Möglicherweise hat Müller weder eine Vorlage noch ein Tor erzielt, und das ist in Ordnung. Wie so oft bei dem in Bayern geborenen Fußballer ist es oft seine unsichtbare Arbeit, die einem wirklich ein Grinsen im Gesicht hinterlässt, und dieses Mal war es nicht anders.

Müllers Arbeit abseits des Balls, die Raumausnutzung, seine allgemeine Kniffligheit und seine Kommunikation sind wirklich ein Augenschmaus. Wann Radio Müller Bei den Spielen fühlt es sich wirklich so an, als hätten die Bayern den Vorteil, den Trainer direkt auf dem Spielfeld zu haben, der seine Mannschaft in jeder Phase des Spiels dirigiert und orchestriert.

Wer weiß, ob die Bayern ohne Müllers Arglist das nötige Zeug aufbringen würden, um aus einem auf dem Papier schwierigen Spiel eine Niederlage zu machen.

Meister des Spiels: Harry Kane

Es war ein typischer, aber untypischer Abend für den produktiven englischen Torschützen.

Typisch in dem Sinne, dass Kane das Spiel mit einer Schiffsladung an Toren beendete. Untypisch ist die Art und Weise, wie er es schaffte, die Chancen zu verfehlen, die man leicht als seine leichtesten hätte bezeichnen können, während er gleichzeitig seine beiden wohl schwierigsten Chancen verwertete.

Trotz des langsamen und wackeligen Starts in das Spiel lehrte der 31-jährige Stürmer heute Abend allen eine wichtige Lektion: Man darf Kane niemals außen vor lassen.

Kane kann Spiele oft langsam beginnen und manchmal sogar bis tief in die zweite Halbzeit aus dem Spiel aussteigen, wo er letztendlich alle Neinsager und Zweifler zum Schweigen bringt. Der Engländer hatte in der ersten Halbzeit fast alle Möglichkeiten der Bayern im Griff, schaffte es aber trotz aller Bemühungen nicht, den Ball ins Netz zu befördern. Grund zur Sorge? Für Harry Kane keine Chance. Bayerns bester Torschütze tat, was er immer tat: Er brachte die Zweifler zum Schweigen und schoss Tore.

Kane hat bewiesen, dass er jeden Cent wert ist, den die Bayern letzte Saison für ihn ausgegeben haben, und er beweist es erneut in seiner zweiten Bundesligasaison, nachdem er seinen siebten Hattrick für ihn erzielt hat Die Roten.

Alle grüßen König Kane.

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