Der FC Barcelona verspottet den FC Sevilla

Der FC Barcelona verspottet den FC Sevilla
Der FC Barcelona verspottet den FC Sevilla
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Barça war zu Beginn der Saison brillant und wollte diese Rückkehr aus der Länderspielpause fortsetzen. Der Tabellenführer der La Liga, das katalanische Team, könnte Real Madrid im Erfolgsfall auf drei Punkte heranführen. Aus Sicht der Blaugrana war dieses Spiel besonders geprägt von der Rückkehr von Gavi, ein Jahr nach seiner schweren Knieverletzung, auch wenn er logischerweise kein Stammspieler war. Sevilla seinerseits begann nach einem sehr komplizierten ersten Tag der Meisterschaft vor der Pause wieder auf die Beine zu kommen und sieben von neun möglichen Punkten zu holen. Für dieses Spiel ließ Hansi Flick vor allem Lamine Yamal, Lewandowski und Raphinha sowie Ansu Fati auflaufen, der nach Eric Garcias Verletzung beim Aufwärmen in letzter Minute in der Startelf stand. Dani Olmo, der andere Rückkehrer, startete auf der Bank. Im Gegensatz dazu konnte sich Sevilla vor allem auf den Franzosen Loïc Badé verlassen, der all diesen schönen Menschen entgegentreten würde.

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Unbeeindruckt erwischten die Andalusier einen interessanten Start in die Partie, mit einer ersten Chance von Lukebakio, der einen schönen Curl versuchte, der aber das Ziel verfehlte (8.). Auf der katalanischen Seite war vor allem Lamine Yamal zu Beginn der Partie aktiv. Nach und nach übernahm Barça die Kontrolle, aber die Sevillaner hielten gut, intelligent im Pressing und sehr diszipliniert. Doch schon bald würde das Schicksal Barça heimzahlen, denn Peke brachte Raphinha im Strafraum aus dem Gleichgewicht. Der Schiedsrichter zitterte nicht, und es war Robert Lewandowski, der den Elfmeter verwandelte und Nyland auf den falschen Fuß setzte (1:0, 24.). Dann passte Lamine Yamal auf der rechten Seite nach einem schnellen und gut ausgeführten Pass zu Pedri, der von außerhalb des Strafraums einen tollen Schuss abfeuerte, der unter der Latte des sevillanischen Torhüters landete (2:0, 29.). Innerhalb von fünf Minuten hatte Barça den schwierigen Teil geschafft. Lewandowski war nach einem Kaviar von Lamine Yamal sogar kurz vor dem dritten Platz, doch er traf auf Nyland, der gut davonkam (35.).

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Barça ohne Widrigkeiten

Die Blaugranas und der Pole ließen jedoch nicht lange auf sich warten, um ein neues Tor zu feiern, denn bei einem Schlag von Raphinha öffnete Lewandowski auf der Flugbahn seinen Fuß und berührte das Leder ausreichend, um die Flugbahn zu ändern und den Ball ins Ziel zu schicken Schlusslicht (3:0, 39.). Es ist bereits sein zwölftes Saisontor in La Liga. Unzufrieden setzten die Katalanen ihren Angriff gegen eine Sevilla-Mannschaft fort, die aufgegeben hatte. Lamine Yamal sah, wie sein Schuss den linken Pfosten streifte, bevor er ins Aus ging (45.+1). Ein großer Kraftakt in dieser ersten Halbzeit für die Mannschaft von Hansi Flick. Als sie aus der Umkleidekabine zurückkehrten, dominierten sie weiterhin, und Nyland parierte einen Außenschuss von Lamine Yamal hervorragend und verhinderte damit Barcelonas viertes Tor (46.).

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Die Chancen häuften sich und bei einem Außenschuss verfehlte Raphinha knapp das Ziel (50.). Trotz zahlreicher Wechsel von Garcia Pimienta zur Pause war diese Sevilla-Mannschaft harmlos und hilflos. Iñaki Peña, der in den Barça-Käfigen dem Neuzugang Wojciech Szczęsny den Vorzug gab, hatte einen besonders ruhigen Abend. Nach und nach ließ das Tempo nach und Flick nutzte die Gelegenheit zu einer kleinen Drehung, in der 65. Minute verließen Lewandowski und Raphinha das Feld. Ansu Fati, der sich heute Abend eher zurückhielt, profitierte nicht von diesem Kaviar von Pedri (71.). Letzterer war Feuer und Flamme und bot erneut Ballbesitz für Lamine Yamal, der seinen Schuss zu weit flankte (75.). Koundé bediente in seinem 100. Spiel mit Barça Pablo Torre, der mit einem von einem Verteidiger abgefälschten Schuss den vierten Treffer erzielte und Nyland täuschte (4:0, 81.). In der 83. Minute kehrte Gavi zurück und ersetzte seinen Kumpel Pedri, unter großem Applaus von Montjuic. Idumbo gelang am Ende des Spiels noch der Ehrentreffer (88.), doch dabei erzielte Pablo Torre mit einem schlecht bewerteten Freistoß von Nyland den fünften katalanischen Treffer (5:1, 89.). Ein schönes 5:1 vor diesem Aufeinandertreffen gegen die Bayern Mitte der Woche, dann der Clasico am nächsten Wochenende …

Kneipe. Die 20.10.2024 22:58
Aktualisieren 20.10.2024 23:30

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