Stand: 07.11.2024, 05:25 Uhr
Von: Christoph Michel
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Die Harry Kane-Ära beim FC Bayern München könnte 2027 vorbei sein. Die Führungskräfte haben schon mögliche Erben im Auge.
München – Harry Kane ist derzeit einer der strahlenden Helden der Bundesliga. Im Sommer 2023 knackte er als erster Bundesliga-Profi die 100-Millionen-Marke und erzielt seitdem Tore für den FC Bayern München nach Belieben. Doch wie lange wird das noch so bleiben? Sein Vertrag endet 2027, zu diesem Zeitpunkt wäre Kane 34 Jahre alt. Die Führungskräfte des deutschen Rekordmeisters haben bereits begonnen, einen Nachfolger zu suchen und eine Liste zu erstellen.
Zwei RB Leipzig-Stürmer sind im Fokus des FC Bayern
Neben Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt sollen laut Sport Bild auch zwei Stürmer von RB Leipzig auf der Beobachtungsliste des FC Bayern stehen. Benjamin Sesko war bereits in der Vergangenheit, als er noch für Salzburg (2021 bis 2023) spielte, ein Thema beim FC Bayern. Damals war der Schritt trotz seines Potenzials noch zu groß. Das hat sich mittlerweile geändert. Sesko hat sich einen Namen gemacht und trotz einer schwachen Phase wird ihm der Aufstieg in die Weltklasse zugetraut.
Der Stürmer aus Sachsen könnte allerdings erst 2026 ins Spiel kommen, da sein Profil als Mittelstürmer dem von Kane sehr ähnelt. Der Preis wäre dann allerdings festgelegt, die Münchner könnten ihn wahrscheinlich für die festgelegte Ablösesumme von 70 Millionen Euro verpflichten. Auch dieses Mal müsste der FC Bayern wahrscheinlich wieder tief in die Tasche greifen, um die Stürmerposition zu besetzen. Dies hängt unter anderem mit der Entwicklung von Mathys Tel zusammen. Der Franzose stagniert und spielt daher in den kurz- und mittelfristigen Überlegungen keine Rolle.
Sesko und Openda erregen Aufmerksamkeit
Deshalb rückt neben Sesko auch der zweite Top-Stürmer von RB, Loïs Openda, in den Fokus des FC Bayern. Openda wechselte 2023, genau wie Sesko, zu den Leipzigern und legte einen fulminanten Start hin. Der Belgier hat nach 59 Pflichtspielen bereits über 34 Tore und elf Vorlagen gefeiert. Auch er hat eine Ausstiegsklausel ab 2026, die bei rund 80 Millionen Euro liegen soll. Es wäre nicht das erste Mal, dass der FC Bayern in Leipzig Spieler abwirbt. Marcel Sabitzer, Konrad Laimer und Dayot Upamecano haben diesen Weg bereits beschritten.
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