Doro Gaye, einst ein einflussreicher Geschäftsmann, sieht, wie seine Welt jeden Tag ein wenig mehr zusammenbricht. Nach einem langen Rechtskonflikt mit Zakiroulah Sow trifft der Unternehmer auf eine neue Tortur.
Laut Les Échos hatte Doro Gaye diese Waren als Sicherheit für die Mittelbeschaffung verpfändet, ohne jedoch danach ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Bei den Immobilien handelt es sich um ein 73 m² großes Ladengeschäft mit einem Startpreis von 12 Millionen Franken und eine 122 m² große Wohnung, deren Startwert bei 21,35 Millionen Franken liegt. Dieser Zwangsverkauf, der vom Richter der Immobilien-Zwangsvollstreckungskammer auf den 10. Dezember verschoben wurde, könnte das Schicksal dieser Immobilien in einem Kontext besiegeln, in dem Gaye jeden Tag weiter vom Ende des Tunnels wegzudrängen scheint.
Für Doro Gaye ist der juristische Sturm also noch lange nicht vorbei. Der Geschäftsmann steckte bereits in einem Fall von Landbetrug im Wert von einer Milliarde Franken, der ihm im vergangenen Juni eine Anklage und einen Haftbefehl einbrachte, und dachte, dass er durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung eine Erleichterung bei der gerichtlichen Kontrolle finden würde. Doch diese Atempause war nur von kurzer Dauer, denn eine neue Bedrohung droht, ihn noch weiter in den Bankrott zu treiben.
Das Schicksal scheint gegen den Geschäftsmann zu sein, der einst mit den Höhen der Macht in Verbindung gebracht wurde. Innerhalb weniger Monate geriet Doro Gaye aus dem Rampenlicht und erlebte eine Reihe finanzieller und rechtlicher Rückschläge, die sich immer weiter verschärften und diesen Abstieg in die Hölle zu einer echten öffentlichen Tragödie machten.
Senegal