Musiala erlöst die Bayern gegen ein sehr harmloses Benfica

-


Dank eines knappen, aber hochverdienten Erfolgs gegen ein sehr harmloses Benfica ist der FC Bayern in der Champions League nach zwei Niederlagen wieder auf die Siegerstraße eingebogen und klettert somit in der Tabelle weiter nach oben.

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>>>>>>>>>


Der Kopf war’s: Jamal Musiala freut sich nach seinem 1:0 gegen Benfica.

Getty Images


Der Münchner Trainer Vincent Kompany stellte seine Startelf im Vergleich zum 3:0-Erfolg gegen Union Berlin auf zwei Positionen um: Statt Guerreiro und Coman (beide Bank) begannen Laimer und Gnabry.


Benfica-Coach Bruno Lage rotierte nach dem 2:1-Auswärtssieg beim SC Farense auf vier Positionen. Für Bah (verletzt), Florentino, di Maria und Pavlidis (alle Bank) spielten Kaboré, Antonio Silva, der Ex-Münchner Renato Sanches sowie Amdouni.

Verspäteter Start, überlegene Münchner


Die Partie begann nach Problemen bei der Anreise mit der U-Bahn wegen einer Stellwerkstörung in Nähe der Arena für Teile der Zuschauer mit 15-minütiger Verspätung. Auch an Stationen in der Innenstadt hatte es Probleme gegeben. Nachdem Fans offenbar Feuerwerkskörper gezündet hatten, war ein Feuerwehreinsatz nötig geworden.

Spielnote

Eine einseitige und zähe Begegnung mit Gästen, die nur aufs Verteidigen aus waren und daher wenig Spektakel zuließen.

4

type="image/webp">>>>
  type="image/webp">>Benfica Lissabon>>
 
Spieldaten
type="image/webp">>Bayern München>>
Bayern

Neuer3 – Laimer3,5Upamecano2,5M.-J. Kim2Davies3 – Kimmich3Joao Palhinha2,5Olise4 Sie musste2,5 Gnabry3 – Kane3

type="image/webp">>Benfica Lissabon>>
SL Benfica

Trubin2 – Tomas Araujo4,5Otamendi3,5Antonio Silva4 – Kabore5 Rennen4,5Renato Sanches3,5 Aursnes3,5Kökcü4,5 – Amdouni5,5 Akturkoglu5,5

Spielinfo
Stadion Allianz-Arena
Zuschauer 75.000 (ausverkauft)


Als schließlich gespielt wurde, gestaltete sich das Geschehen in der ersten Hälfte sehr einseitig, wenngleich wenig ereignisreich. Die Bayern hatten klare spielerische Vorteile gegen tief stehende Portugiesen, die selbst nur selten über die Mittellinie vorstießen.

Trubin als Benficas Fels in der Brandung


Klare Chancen – oder sogar nur Torschüsse – ergaben sich zunächst aber nicht für den deutschen Rekordmeister. Erst nach rund einer halben Stunde forcierte der FCB das Tempo noch einmal ein wenig und wurde nun gefährlicher: Kane scheiterte gleich dreimal an Trubin (32., 33., 39.), ehe auch Gnabry nicht am Benfica-Keeper vorbeikam, der reflexartig mit dem Arm stark parierte (39.). So blieb es zur Pause beim 0:0.


Nach der Pause brachte Lage mit dem Ex-Heidenheimer Beste und dem Ex-Bochumer Pavlidis zwei weitere ehemalige Bundesliga-Spieler. Beste kam auf der rechten Seite der Gäste zum Einsatz. Die Münchner versuchten anschließend, an ihre Druckphase kurz vor der Pause anzuknüpfen. Erst als Sané ab der 56. Spielminute für Olise ins Spiel kam, wurden die Oberbayern tatsächlich wieder gefährlicher. Der Offensivakteur zwang Trubin gleich zweimal zu weiteren guten Paraden (59., 64.).

Musiala gelingt das goldene Tor des Abends


In der 67. Minute war es dann aber soweit mit der verdienten Führung: Kane leitete – nach gefühlvoller Sané-Flanke – klug ins Zentrum zu Musiala, der per Kopf zum 1:0 vollstreckte. Wer danach mit nun offensiver werdenden Portugiesen rechnete, sah sich getäuscht. Die Bayern spielten weiter munter nach vorne, ohne aber weitere große Chancen herauszuspielen, sodass es beim knappen, aber hochverdienten Erfolg blieb.


Die Münchner gastieren am Samstag um 15.30 Uhr in der Bundesliga beim FC St. Pauli. Benfica ist der heimischen Liga am Sonntag (21.45 Uhr) im Topspiel gegen den FC Porto gefordert. In der Königsklasse wartet auf die Bayern am 26. November (21 Uhr) gegen Paris St. Germain das nächste Heimspiel. Die Portugiesen treten im Spiel bei der AS Monaco erneut auswärts an.

-

PREV Pierre Arditi ist in Cà vous sehr verärgert über die Fragen zu seinem Gesundheitszustand (VIDEO)
NEXT „Kamala Harris konnte nicht gewinnen, Trump ist John Wayne!“, sagt Autor und Regisseur Philippe Labro