Apoel-Fiorentina 2:1: Tore von Donis, Abagna und Ikone

Apoel-Fiorentina 2:1: Tore von Donis, Abagna und Ikone
Apoel-Fiorentina 2:1: Tore von Donis, Abagna und Ikone
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Carlo Tagliagambe

7. November 2024 (geändert um 23:10 Uhr) – MAILAND

Erste Niederlage in der Conference League für Palladinos Fiorentina, die nach Siegen gegen New Saints und San Gallo überraschend mit 1:2 bei Apoel Nikosia unterlag. Zu viel Ballbesitz für die Viola, inkonstant in der Offensive und abgelenkt in der Defensive: Die Zyprioten bedankten sich und feierten den 98. Geburtstag des Klubs mit einem historischen Sieg.

ERSTE HÄLFTE

Palladino wechselt im Vergleich zum Spiel gegen Turin 10 Mann (nur Richardson bestätigt) und sendet eine klare Botschaft an die Mannschaft: Absolute Priorität hat das Meisterschaftsspiel gegen Verona. Eine Entscheidung, die sich nicht auszahlt: Kouame ist in der Schlussphase nicht Kean und verpasst sofort zwei direkte Begegnungen mit dem Torwart. Apoel fasst Mut und setzt beim Kontern alles auf Abagnas Schnelligkeit: In der 27. Minute schläft Adli im Mittelfeld ein und startet den zypriotischen Konter, Donis sprintet über die rechte Seite und beschert Apoel die erste Ecke. Es ist der Auftakt zum Tor der Heimmannschaft, das in der 38. Minute fällt: Der entfesselte Donis feuert auf El Arabi ab, der mit dem Rücken zum Tor den richtigen Korridor findet und den Ball senkrecht zurückschlägt. Für den Griechen ist es ein Kinderspiel, Kayode zu überholen und Terracciano an die Spitze zu bringen. Bei der Reaktion der Viola dreht sich alles um einen Außenschuss von Mandragora, der nur dazu dient, die Reflexe des Veteranen Belec zu verstärken. In der einzigen Minute der Nachspielzeit sorgt die Viola-Abwehr für ein Desaster: Moreno verliert den Ball auf dem Weg nach draußen und Abagna nutzt nach gewonnenem Rebound ein Missverständnis zwischen Kayode und Biraghi aus und schlägt Terracciano zum 2:0. Große Party im Neo GSP Stadion.

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DIE ERHOLUNG

Beltran ist sofort da und ersetzt einen abgelenkten Adli, aber das reicht nicht aus. Die Bratsche dreht sich nicht und Palladino muss nacheinander alle seine Starter einsetzen: zuerst Dodo und Ranieri für Moreno und Biraghi, dann Bove für Richardson und schließlich Gosens für Parisi. In der 69. Minute waren die Auswechslungen beendet und die Fiorentina schüttelte sich endgültig. Das 2:1-Tor fiel in der 74. Minute durch einen Vertikalschuss von Martinez Quarta für Kouame: Der Ivorer feuerte den Ball auf den heranstürmenden Ikone ab, der im Laufen die Diagonale fand, die das Spiel wieder eröffnete. Die Viola stürzten sich dann in den Angriff und setzten sich den Kontern der Mannschaft von Manolo Jimenez aus, die beinahe einen Hattrick mit dem üblichen El Arabi erzielt hätte, der von Ranieri zur Ecke geblockt wurde. In den 7 Minuten der Nachspielzeit passiert sehr wenig: Apoel unterbricht das Spiel bei jeder Gelegenheit, die Fiorentina wird nervös und schafft es nicht, den Ausgleich zu erzielen. Es endet 2:1 in Nikosia: Am 28. November trifft die Viola auf eine andere zypriotische Mannschaft, Pafos, dieses Mal zu Hause. Ich hoffe natürlich auf ein völlig anderes Ergebnis.

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