Zehn ergreifende Filme über den Krieg von 14-18

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Der 11. November ist ein Feiertag. Und wir erinnern uns an den Waffenstillstand, der die Kämpfe des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918 beendete. Die Gelegenheit, mit Filmen, die sich mit dem Ersten Weltkrieg befassen, in dieses Stück Geschichte einzutauchen.

George MacKay, Sam Mendes’ Held im Jahr 1917, ein Tag im Schrecken des Ersten Weltkriegs.
Universal Pictures/Amblin Teil

Von Marion Sergent mit der Kinoabteilung

Veröffentlicht am 9. November 2024 um 17:00 Uhr

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DUnmittelbar nach dem Krieg oder auch heute noch konzentrieren sich viele auf den Ersten Weltkrieg. Von Stanley Kubrick bis Bertrand Tavernier, beeindruckende und herzzerreißende Bilder: die Schützengräben, die Barbarei, das Leben der Poilus, die gebrochenen Gesichter, die Schlacht an der Marne … Zur Erinnerung an 14-18, inmitten der Schrecken des Krieges, Anklage für den Frieden Aus Gründen der Erinnerungspflicht haben wir zehn aktuell auf den Plattformen verfügbare Filme ausgewählt.

Fortsetzungsroman: „Goodbye up there“ von Albert Dupontel

Stadenn Prod – Manchester Films – Gaumont – Frankreich 2 Kino

Zwei Überlebende des Krieges von 14 bis 18, ein kleiner Buchhalter und ein schwer verstümmelter Mann aus der Mittelschicht, organisieren einen Kriegsdenkmalbetrug. Dupontel gelingt diese Adaption von Pierre Lemaitre, Goncourt 2013.

Willkommen in der Hölle: „1917“ von Sam Mendes

Universal Pictures/Amblin Teil

Gefilmt als lange Sequenz, die erstaunliche Odyssee zweier Soldaten des Ersten Weltkriegs, vom Regisseur von Starker Regenbesonders inspiriert. Und das ist der Sturz in ein langes, überwältigendes Chaos.

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Ich entdecke

Plädoyer für Frieden : „Johnny Got His Gun“ von Dalton Trumbo

Malavida-Filme

Im Jahr 1918 sprang Johnny auf eine Mine und wurde Koffermann. Dieser Amerikaner oder das, was nach dem Krieg von 14-18 von ihm übrig geblieben ist, erinnert sich. Großer Sonderpreis der Jury 1972 in Cannes, ein Film, der so kraftvoll ist wie eh und je.

Das verborgene Gesicht des Krieges: „Die Offizierskammer“ von François Dupeyron

© ARP SéŽlection

Diese Adaption des Buches von Marc Dugain basiert auf einer wahren Geschichte: der eines dieser Soldaten, der mit einem für immer verwüsteten und gebrochenen Gesicht aus dem Ersten Weltkrieg zurückkehrte. Und die Rückeroberung seiner Menschlichkeit.

Absurdes Massaker: „Paths of Glory“ von Stanley Kubrick

DR

1915. Ein Schloss, in dem die Generäle wohnen; schlammige Schützengräben, in denen Soldaten schmachten… Eine makabre Symphonie des Zynismus der Offiziere. Ein missverstandener und verbotener Film bei seiner Veröffentlichung in Frankreich.

Broschüre: „Nichts Neues im Westen“, von Lewis Milestone

Universal

Deutschland, August 1914. Der Krieg wurde gerade erklärt. Ein Student und sechs seiner Freunde nehmen den Anruf mit jugendlicher Begeisterung entgegen. Die Ernüchterung wird schwerwiegend und die Feuerprobe grausam sein.

Offene Wunden: „Captain Conan“ von Bertrand Tavernier

Foto Étienne George/Little Bear/Les Films Alain Sarde

Der trockene Horror des alltäglichen Krieges mit verlorenen Soldaten, die die Drecksarbeit erledigen, ohne Lyrik oder heroische Betonung.

Humanistischer Klassiker: „Die große Illusion“ von Jean Renoir

RAC

In diesem pazifistischen Meisterwerk hat Jean Renoir einen Mikrokosmos nachgebildet, in dem sich alle sozialen Schichten vermischen. Sein Film vermeidet jeglichen Manichäismus, prangert die Absurdität des Krieges an und bringt gleichzeitig eine patriotische Dimension zum Ausdruck.

Widerstandskinder: „Der Krieg der Lulus“, aus Yann Samuell

Foto Ricardo Vaz Palma/SUPERPROD/WILD BUNCH/LES FILMS DU LEZARD/ELLE DRIVER/BIBIDUL PRODUCTIONS

Als der Große Krieg mit einem Paukenschlag beginnt, finden sich vier junge und unzertrennliche Waisenkinder auf der falschen Seite der Front wieder. Und werden mit ihren Waffen, ihrer Frische und ihrer Offenheit widerstehen. Ab 10 Jahren.

Ästhetische Steigerung: „Ein langer Verlobungssonntag“ von Jean-Pierre Jeunet

Tapioka-Produktion

Drei Jahre später Das fabelhafte Schicksal von Amélie Poulainder Regisseur stellt die Hölle der Schützengräben präzise nach. Aber seine Chromos verführen mehr als sie bewegen.

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