Charente wird es nicht schaffen: Nach einem kühleren und regnerischen Dienstagnachmittag sinkt das Thermometer am Mittwochmorgen weiter mit leichten 4°C, bestenfalls sogar 5°C. Und es wird erwartet, dass sich dieser Trend erst am kommenden Wochenende ändert.
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Nach Prognosen von Météo France wird der Höhepunkt dieses Phänomens zwischen Mittwoch und Freitag erwartet. Am frühen Morgen könnten in den östlichen Regionen Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt oder an manchen Orten sogar unter dem Gefrierpunkt herrschen. Im Rest des Landes sollten die Mindesttemperaturen zwischen 5 und 10 °C liegen. Die am stärksten von der Kälte betroffenen Gebiete werden vor allem im Nordosten des Landes und im Rhonetal liegen, mit Ausnahme der Bergregionen. Auch die Landesmitte wird betroffen sein, allerdings in geringerem Ausmaß.
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Bisher profitierte Frankreich dank des Vorhandenseins eines Hochdruckgebiets subtropischen Ursprungs von mildem Wetter, begleitet von milder Luft in der Höhe, erklärt die Wetterbehörde. Aber die Ankunft eines kalter Tropfenaus Deutschland kommend, wird ab diesem Dienstag für einen Kälteeinbruch mit bis zu -30°C in 5000m Höhe sorgen. Es wird nicht nur kühlere Temperaturen bringen, sondern auch Niederschläge. Anschließend geht es am Mittwoch nach Spanien und am Donnerstag nach Portugal.
Schnee und Frost
Aufgrund der Vizedas Gefühl wird am Dienstagnachmittag sogar kalt. In Marseille wird das Gefühl am Dienstagnachmittag bei Regen und Mistral bei 90 km/h nicht mehr als 8° betragen, in Aurillac sogar 4°.
Mit dem Rückgang der Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit wird es auf den östlichen Reliefs in relativ niedrigen Höhen schneien. Gute Nachrichten für Skigebiete, aber diese Schneefälle werden in Form von Schauern auftreten und nicht von Bedeutung sein. Derzeit sind keine nennenswerten Schneeschäden zu erwarten.
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