Es dauert nur 4 Episoden! Diese fesselnde und spannende Serie ist ein Muss bei M6 – Nachrichtenserie im Fernsehen

Es dauert nur 4 Episoden! Diese fesselnde und spannende Serie ist ein Muss bei M6 – Nachrichtenserie im Fernsehen
Es dauert nur 4 Episoden! Diese fesselnde und spannende Serie ist ein Muss bei M6 – Nachrichtenserie im Fernsehen
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An diesem Dienstagabend startet M6 die Ausstrahlung von „Spies of Terror“, einer Miniserie in vier Episoden, die uns ins Herz der französischen Geheimdienste führt. Ist Fiktion einen Blick wert? Unsere Rezension.

Die Anschläge vom 13. November 2015 haben ihre Spuren in der französischen Bevölkerung hinterlassen. Innerhalb weniger Minuten verwandelte sich dieser ganz gewöhnliche Freitagabend in einen echten Albtraum, als eine Gruppe von Terroristen mehrere symbolträchtige Orte in der Hauptstadt angriff und dabei mehr als 130 Menschen tötete.

Angesichts des Schreckens der Ereignisse begaben sich die Dienste der DGSI und der DGSE auf eine unerbittliche Jagd nach den Sponsoren dieser Angriffe. Und ihre Geschichte wird in „The Spies of Terror“ erzählt, der neuen Eventreihe von M6, deren erste beiden Folgen an diesem Dienstag, 12. November, ab 21:10 Uhr ausgestrahlt werden.

Im Mittelpunkt der Jagd nach Daesh-Agenten

Nach den Anschlägen vom 13. November mobilisieren sich die DGSI- und DGSE-Teams, um die Sponsoren zu finden und so das Auftreten einer neuen Tragödie zu verhindern.

Lucie, eine Anti-Terror-Agentin der DGSI, gespielt von Fleur Geffrier, ist entschlossener denn je, die Ermittlungen voranzutreiben. Sie zögert nicht, mit Malika (Rachida Brakni), einer erfahrenen DGSE-Analystin, zusammenzuarbeiten. Sie werden daher ihre Kräfte, aber auch ihre Ressourcen bündeln, um dieser Jagd so schnell wie möglich ein Ende zu setzen.

Vincent (Vincent Elbaz), ein Major im territorialen DGSI von Lille, tut seinerseits alles, um seine neue Quelle mit dem Spitznamen Minotaurus zu schützen, die ihnen wertvolle Informationen über französische Dschihadisten liefert.

Aber kann er ihr wirklich vertrauen? Mehrere Monate lang begleitet Spies of Terror diese Männer und Frauen, die bereit sind, alles zu tun, um Frankreich vor neuen Angriffen zu schützen, auf die Gefahr hin, ihr Privatleben zu gefährden und gewisse Narben zu hinterlassen.

Eine spannende Miniserie

Es hätte gefährlich sein können, so offen auf die Anschläge vom 13. November zu reagieren. Franck Philippon, der Drehbuchautor, hat jedoch das Kunststück geschafft, uns eine packende Miniserie zu bieten, die die Arbeit von Matthieu Suc, einem auf Terrorismusfragen spezialisierten Journalisten von Mediapart, auf die Leinwand bringt.

Tatsächlich handelt es sich bei „The Spies of Terror“ um die Adaption seines gleichnamigen, 2018 erschienenen Ermittlungsbuchs, das sich eingehend mit der Funktionsweise der Geheimdienste des Islamischen Staates befasst. Der Journalist stellte sein Fachwissen auch in den Dienst der Miniserie, da er beim Schreiben der Szenarien mitwirkte.

Weit entfernt von den Klischees des Genres nimmt uns „The Spies of Terror“ mit auf eine packende Jagd, die aus Erfolgen, aber auch vielen Misserfolgen besteht, und erzählt uns eine Geschichte, die wir Normalsterblichen nie kennengelernt haben.

Denn das Wichtigste in dieser Serie ist es, die harte Arbeit dieser Agenten zu zeigen, die mehrere Jahre lang ihr Leben beiseite gelegt haben, in der Hoffnung, eine neue Tragödie zu verhindern.

Eine Fünf-Sterne-Besetzung

Und während „The Spies of Terror“ Wert darauf legt, uns in das Herz der französischen Geheimdienste einzutauchen, wollte sich Drehbuchautor Franck Philippon auch auf die Charaktere konzentrieren und insbesondere auf die psychologische Wirkung, die dieses Werk auf sie hatte.

Er achtete darauf, die Intimsphäre zu erkunden, um die Auswirkungen dieses Stalkings auf ihr Privatleben aufzuzeigen. Eine Dimension, die uns zeigt, dass auch diese oft als Helden wahrgenommenen Protagonisten von den Ereignissen betroffen sind.

Dieser intime Aspekt der Geschichte wird durch das Talent der Schauspieler, die die Hauptfiguren spielen, noch verstärkt. Fleur Geffrier, der aufstrebende Star des französischen Fernsehens, der bald in Rivages zu sehen sein wird, schafft es, der Figur von Lucie Kessler Sensibilität zu verleihen, ohne jemals ins Exzess zu verfallen.

Das Gleiche gilt für Rachida Brakni, die die DGSE-Agentin Malika Berthier spielt, eine starke und unabhängige Frau, die dennoch mit Schwierigkeiten in ihrem Familienleben zu kämpfen hat. Pierre Perrier und Vincent Elbaz dürfen natürlich nicht fehlen und komplettieren diese Besetzung.

Wenn „The Spies of Terror“ einwandfrei ist, wären zwei zusätzliche Episoden nicht zu viel gewesen, um alle verwendeten Informationen, die manchmal etwas zu dicht sind, besser zu verstehen und besser zu speichern.

Tatsache ist, dass „The Spies of Terror“ eine wirkungsvolle Miniserie ist, die man sich nicht entgehen lassen sollte!

Sehen Sie sich die ersten beiden Folgen von Spies of Terror diesen Dienstag, den 12. November, ab 21:10 Uhr auf M6 an.

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