eine Ausstellung des Nationalen Schifffahrtsmuseums von Paris

eine Ausstellung des Nationalen Schifffahrtsmuseums von Paris
eine Ausstellung des Nationalen Schifffahrtsmuseums von Paris
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Ein Seemann erobert auf seinem Boot die Ozeane: Es ist mehr als eine Reise, es ist eine Leistung. Das National Maritime Museum bietet uns einen Einblick in Solo-Rennen auf der ganzen Welt.

Anlässlich der zehnten Ausgabe des Vendée Globe lädt uns das Nationale Schifffahrtsmuseum ein, die Etappen dieser legendären Segelregatta allein, ohne Unterbrechung und ohne Hilfe zu entdecken. Anhand von 270 Exponaten lässt uns die Ausstellung „Solo around the world“ die intensiven Emotionen dieser Reise in einem chronologischen und wissenschaftlichen Ansatz erleben, der der Route der Vendée Globe folgt. Tauchen Sie bis zum 26. Januar 2025 in ein außergewöhnliches Epos ein und navigieren Sie zwischen Zweifeln, unvorhergesehenen Ereignissen und magischen Momenten.

Die extreme Welttournee

Allein die Weltumsegelung gehört aufgrund der drastischen Bedingungen zu den beeindruckendsten sportlichen Leistungen. Nicht umsonst haben in mehr als dreißig Jahren nur einhundertsechzehn Männer und Frauen das Experiment versucht. Es sind nur 84, die das Rennen beendet haben.

Heute dauert die Vendée Globe fast drei Monate, in denen die Segler mehr als 24.000 Seemeilen oder 45.000 Kilometer zurücklegen müssen. An Bord von 18-Meter-Einrümpfer-Segelbooten müssen Sie mit verschiedenen Schäden fertig werden und die Einsamkeit überwinden, und das alles unter besonders schwierigen physikalischen und klimatischen Bedingungen: Schlafmangel, tobende Elemente usw.

Technologische Revolutionen

Die Regeln und die Route für die alleinige Weltumsegelung haben sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts weiterentwickelt, als sich die ersten mutigen Menschen an dieses Abenteuer wagten. Auch die Technologie hat erhebliche Fortschritte gemacht. Die Leistung hat sich somit in 35 Jahren verdoppelt, insbesondere dank der Weiterentwicklung der Materialien, die die Boote viel leichter gemacht haben.

In der Ausstellung werden wissenschaftliche und technische Fortschritte thematisiert, was auch verdeutlicht, dass diese Fortschritte zwar der Leistung dienen, aber manchmal auch zu Lasten des Komforts an Bord gehen.

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Michel Desjoyeaux (Foncia) gewinnt den Vendée Globe in 84 Tagen und 3 Stunden

© Nationales Schifffahrtsmuseum

Das Leben eines Seemanns, entsprechend den Ozeanen

Nachdem Sie den Kanal Sables d’Olonne passiert haben, beginnt die Route am von Biskaya und endet auf dem Weg flussaufwärts zum Atlantik. Die 40e brüllend, die 50e Heulen und die Kaps der Guten Hoffnung, Leeuwin und Horn prägen die Reise, jedes mit seinen eigenen Schwierigkeiten. Die Rückkehr nach Les Sables-d’Olonne rundet die Route ab.

In jeder geografischen Phase befasst sich die Ausstellung mit einem Schlüsselthema des Rennens: Wetter, Organisation, körperliche und geistige Gesundheit, Leitung des Wettbewerbs… Das Ganze wird durch einzigartige Stücke wie persönliche Leihgaben der Skipper, aber auch Outfits veranschaulicht. Navigationsobjekte, Kunstwerke und Video-Testimonials von Navigatoren. Am Ende der Ausstellung sehen wir beispielsweise Armel Le Cléac’h, der in der Ausgabe 2016–2017 an der Spitze des Rekords von nur 74 Schifffahrtstagen stand, zu Wort kommen.

Eine spezielle Publikation und eine Vielzahl von Veranstaltungen, die die Skipper begeistern werden!

Die Ausstellung wird von einem reich bebilderten Katalog begleitet, der es Ihnen ermöglicht, den Besuch abzurunden und dank Interviews mit den Emotionen eines Solo-Rennens noch näher zu kommen Seefahrer, Reiseberichte und unveröffentlichte Zeugnisse, die zu diesem Anlass gesammelt wurden.

Einige dieser legendären Skipper werden kommen und ihre Abenteuer in drei kostenlosen öffentlichen Meisterkursen im Museum teilen! Erstes Treffen am Donnerstag, 14. November, mit Franck Cammas, einem der erfolgreichsten Segler in der Geschichte des französischen Segelsports.

Ein weiteres wichtiges Ereignis im Programm: Am Donnerstag, 28. November, öffnet das Museum spät in der Nacht bis 23 Uhr seine Türen für einen besonderen „Gegenabend“ zum morgigen Offshore-Rennen. Auf dem Programm: Treffen mit Fachleuten aus der Branche über die nachhaltige Zukunft der Hochseeregatten, künstlerische Darbietung, Test des Virtual Regatta-Spiels, Workshop, Gesprächsthemen und Pop-up-Bar!

Um das Ozeanrennen schließlich auf der großen Leinwand zu erleben, ist automatisch ein Kinozyklus geplant.Eine Reihe von Filmen im Zusammenhang mit dem Vendée Globe, gefolgt von Treffen mit den Filmteams.

„Solo, around the world“ ist bis zum 26. Januar 2025 im Nationalen Schifffahrtsmuseum in Paris-Trocadéro zu finden.

Informationen zu Programmen und Reservierungen: https://www.musee-marine.fr/nos-musees/paris/expositions-et-evenements/les-expositions/en-solitaire-autour-du-monde/autour-de-lexposition – einsam-um-die-welt.html

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