In der Schlussphase konnten sich die starken Titelverteidiger behaupten: Charleroi brach in den letzten fünfzehn Minuten unter dem Druck von Genk ein

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KRC Genk

Charleroi

  1. 46′ – Gelb – Nikolas Sattlberger
  2. 54′ – Geel – Aiham Ousou
  3. 64′ – Gelb – Daan Heymans
  4. 74′ – Verv. Nikola Štulic von Oday Dabbagh
  5. 74′ – Verv. Konstantinos Karetsas von Patrik Hrošovský
  6. 77′ – Doelpunt – Toluwalase Emmanuel Arokodare (1 – 0)
  7. 83′ – Tor – Jarne Steuckers (2 – 0)
  8. 84′ – Verv. Oh Hyeon-gyu – Ich habe keine Angst
  9. 84′ – Verv. Nikolas Sattlberger von Ibrahima Sory Bangoura
  10. 85′ – Verv. Antoine Bernier von Isaac Mbenza
  11. 85′ – Verv. Christopher Baah von Noah Adedeji-Sternberg
  12. 85′ – Auswechslung. Vetle Dragsnes von Grejohn Kyei
  13. 85′ – Forts. Yacine Titraoui von Alexis Flips
  14. 85′ – Verv. Parfait Guiagon von Mardochee Nzita
  15. 90′ – Tor – Noah Adedeji-Sternberg (3 – 0)
  16. 90+2′ – Forts. Jarne Steuckers von Yira Sor

Jupiler Pro League – Spieltag 15 – 23.11.24 – 20:46 Uhr

Ziele
Zeit Symbol Spieler homeTime homeIcon homePlayer Punktzahl wegSpieler wegIcon wegZeit
Toulouses Emmanuel Arokodare erzielte in der 77. Minute das 1:0

77′

Toluwalase Emmanuel Arokodare

77′

Toluwalase Emmanuel Arokodare

1 – 0

Tor durch Jarne Steuckers nach 83′, 2 – 0

83′

Jarne Steuckers

83′

Jarne Steuckers

2 – 0

Tor von Noah Adedeji-Sternberg in der 90. Minute, 3 – 0

90′

Noah Adedeji-Sternberg

90′

Noah Adedeji-Sternberg

3 – 0

Und ob der Stachel im Schwanz war. Gegen ein verdientes Charleroi wartete Spitzenreiter Genk nur bis zum letzten Viertel, um ein Tor zu erzielen, aber nach wenigen Minuten sorgten der starke Mann Jarne Steuckers und der Top-Torjäger Tolu – der heute seinen Geburtstag feiert – immer noch für die komfortable 2:0-Führung. Der 19-jährige Noah Adedeji-Sternberg hat es endlich geschafft.

Racing Genk – Charleroi auf den Punkt gebracht

  1. Schlüsselmoment

    Wundervoller Pass, ebenso der Abschluss. Bryan Heynen startete Jarne Steuckers aus seiner eigenen Hälfte, der nach links suchte und den erlösenden Pfosten zum 2:0 schoss. Ein Doppelschlag in 5 Minuten, Charleroi gegen die Leinwand.

  2. Mann des Spiels

    An seinem 24. Geburtstag war ein Tor für den Torschützenkönig natürlich unausweichlich. Tolu erzielte mit einem Einlauf am langen Pfosten das 1:0, diesmal nach einer weiteren schönen Vorlage von Hrosovsky. Und so hat das Geburtstagskind heute Abend gleich mehrere Gründe zum Feiern.

  3. bemerkenswert

    Nach drei Treffern fielen schließlich die Tore für Racing Genk. In der ersten Halbzeit traf Heynen nur den Pfosten, nach der Halbzeit entkam Ousou einem Eigentor und Karetsas schoss einen Freistoß an die Latte. Steuckers entschied das Spiel symbolisch, indem er nach Hause kroch.

Charleroi verschüttet die Bohnen

Für die eigene Mannschaft strebte Spitzenreiter KRC Genk den siebten Heimsieg in Folge an und beendete die erste Runde mit einem schönen Ergebnis. Mit Charleroi stellte man die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft.

Ein idealer Gegner für einen neuen Dreier? Gar nicht. Die Gäste hatten 46 Minuten lang die Oberhand über das Spiel und die Chancen. Stulic kam dem 0:1 am nächsten, scheiterte aber knapp am Tor.

Zahlreiche Missverständnisse, Fehlpässe und falsche Entscheidungen, und kurz vor der Halbzeit wären wir fast in Führung gegangen. Heynens abgefälschter Versuch landete am Pfosten.

Keine Führung von Genk, aber war das ein Weckruf für eine bessere zweite Halbzeit?

Stulic hätte beinahe das 1:0 für Charleroi erzielt.

Stulic hätte beinahe das 1:0 für Charleroi erzielt.

Genks Hochburgen werden dem Ganzen den Garaus machen

Die erste große Chance nach der Pause hatte erneut Charleroi. Wieder einmal ließ Stulic das Spiel hinter sich, nach einem Kampf im Genker Sechzehner rettete El Ouahdi auf der Linie.

Bis zur Stunde hatten die Carolos immer noch den stärksten Anspruch auf einen Vorsprung. Und dann übernahm die Genk-Maschine plötzlich die volle Kontrolle über das Spiel, Charleroi nutzte seine vielversprechenden Konter zu wenig.

Nachdem Ousou seinen eigenen Pfosten traf und Karetsas einen Freistoß an die Latte schoss, hatte der Genker Konter bereits drei Bälle am Torpfosten. Das konnte also nicht von Dauer sein. Und wer sonst als Torschützenkönig Tolu Arokodare punktet?

An seinem Geburtstag profitierte er von einer wunderbaren Vorlage des frisch eingewechselten Hrosovsky mit einem einfachen Pass. Kapitän Heynen konnte nicht zurückbleiben und lieferte seinerseits auch einen schönen Schlusspass.

Diesmal war Jarne Steuckers der Finisher mit einem schönen Curl-Post-In. Und so war das Spiel innerhalb von 5 Minuten nach dem letzten Viertel endgültig entschieden.

Der eingewechselte Adedeji-Sternberg baute den Punktestand mit einem einfachen 3:0 weiter aus und verlieh dem Sieg von Genk nach einer schwierigen ersten Stunde gegen Charleroi zusätzlichen Glanz.

Erster Verfolger Club Brügge liegt damit wieder bei 6 Punkten, während die Gäste nach der ersten Runde knapp über der Gefahrenzone bleiben.

De Mil: „Unglaublich, dass wir hier verlieren“

  • Adem Zorgane (Charleroi): „In unserer starken ersten Halbzeit hatten wir nicht so viel Glück, die Chancen zu nutzen. Selbst nach der Halbzeit hatten wir zwei oder drei Chancen, aus denen wir kein Tor geschossen haben. Ich hatte das Gefühl, dass Genk nicht im Spiel war.“ Bis der Schiedsrichter ihnen wieder half. Er beging viele Fouls, die er nicht für uns pfiff. Wir sind frustriert, weil wir gut gespielt haben.
  • Rik De Mil (Trainer Charleroi): „Es ist unglaublich, dass wir hier verlieren, wir spielen ein sehr gutes Spiel. Nach dem 1:0 haben wir das zweite Gegentor zu schnell kassiert. Wir haben uns genug Chancen erspielt. Ich bin sehr stolz auf meine Gruppe.“ Denn trotz des 3:0 haben wir mindestens einen Punkt verdient. Sie haben gezeigt, wie wir spielen wollen, aber das Wichtigste bleibt, Tore zu schießen.

Fink: „Startete ohne großes Selbstvertrauen in die erste Halbzeit“

  • Thorsten Fink (Trainer Racing Genk): „Vielleicht lag es am 4:0 gegen Union? Wir sind ohne viel Selbstvertrauen in die erste Halbzeit gestartet und haben ein bisschen Glück, dass Charleroi kein Tor geschossen hat. Nach der Pause haben wir es viel besser gemacht und gezeigt, dass wir es können.“ Qualität haben. Das 3:0 ist etwas übertrieben, aber es ist ein klarer Sieg.“
  • Drei Arokodares (Racing Genk): „Es ist schön, nach der schweren Niederlage vor der Pause wieder zu gewinnen. Zu Hause zu punkten und zu gewinnen, ich könnte mir kein besseres Geburtstagsgeschenk vorstellen.“

ENDE: Letztlich ein großer Sieg für Racing Genk gegen das hervorragende Charleroi

3:0: Die Zahlen sind vielleicht etwas übertrieben, denn Charleroi hat eine Stunde lang gut gespielt. In der letzten halben Stunde ging der Spitzenreiter dank eines Qualitätsüberschusses noch in Führung. Am Ende ein verdienter Sieg für Racing Genk.

Am Ende erzielte Tolu den Führungstreffer, woraufhin die Steuckers das Spiel komplett beendeten. Auch die wunderbaren Assists von Hrosovsky und Heynen verdienen eine lobende Erwähnung. Der eingewechselte Adedeji-Sternberg baute den Punktestand in der Nachspielzeit noch weiter aus.

Auch Sor, knapp innerhalb der Linie, will sein Tor schießen. Er trifft Delavallée hart, doch die Flagge steht im Abseits.

TOR: Der eingewechselte Adedeji-Sternberg schießt mühelos das 3:0!

Bei Charleroi sind die Deiche gebrochen. Zorgane verliert den Ball in der Nähe seines eigenen Sechzehners, Sternberg tippt auf Oh. Sein Versuch wird von Delavallée pariert, der Abpraller landet jedoch vor den Füßen des gut beachteten Mittelfeldspielers. 3:0, der Punktestand steigt weiter!

Es kommen weitere 4 Minuten hinzu.

Viel frisches Blut auf beiden Seiten für das unnötige Ende dieses unterhaltsamen Spiels. Bei Charleroi werden nicht weniger als vier Spieler abreisen, Fink wird sich für drei neue Namen entscheiden.

TOR: Steuckers entscheidet das Spiel sehr schön!

Es gibt viel Platz, auch dank Heynens hervorragendem Pass. Steuckers zieht nach links an Andreou vorbei und zirkelt sehr schön an den Pfosten. Spiel entschieden!

Das Beste scheint in Charleroi etwas in der Schwebe zu sein, oder wird es noch einen zweiten Aufschwung finden, nachdem es bereits so viel gegeben hat? Auf jeden Fall wird es jetzt mehr Platz für die Genk-Angreifer geben.

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