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Leitartikel Lannion
Veröffentlicht am
25. November 2024 um 17:47 Uhr
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Im Anschluss an dietödlicher Unfall geschah in der Stadt Ploubezre, Samstag, 23. November, ca. 23:30 Uhr, StaatsanwaltNicolas Heitz, kam an diesem Montag in einer Pressemitteilung auf die Ereignisse zurück.
Offenbar verlor der 15-jährige Fahrer des Zweirads die Kontrolle über seine Maschine, als er von einem Gendarmerieteam verfolgt wurde eine Weigerung, sich daran zu halten.
Er prallt gegen die Kirchenmauer
Fürs Protokoll: es war 23:28 Uhr. als um 18 Uhr die Alarmierung wegen eines Unfalls in Ploubezre, Rue Jean-Marie-Le-Foll, erfolgte. Acht Feuerwehrleute an Bord von drei Lokomotiven begaben sich sofort zum Unfallort.
Es stellte sich heraus, dass an dem Unfall nur der Fahrer eines Zweirads beteiligt war, ein 15-jähriger Junge, der gegen die Mauer des Kirchengeländes gekracht war.
„Bereits zu Beginn der Ermittlungen scheint es, dass die Gendarmerie-Besatzung beschlossen hatte, die Tat durchzuführen Kontrolle des Mopedfahrersnachdem festgestellt wurde, dass das Kennzeichen des Fahrzeugs offenbar teilweise verdeckt war“, präzisiert der Staatsanwalt.
Weigerung, dem nachzukommen
Dann begann die Verfolgung.
Trotz aktivierter Ton- und Lichtwarnungen beschleunigte der Fahrer mehrmals und bremste dann, ohne bei den so formulierten Anweisungen anzuhalten. Als der Fahrer im Dorf Ploubezre in der Nähe der Kirche ankam, drehte er um, fuhr, ohne die Kurve zu bemerken, geradeaus weiter und prallte schließlich gegen eine Mauer.
Trotz der sofortigen Hilfeleistung der Gendarmen und der Rettungsdienste blieb der in Ploubezre wohnhafte Teenager starb an Ort und Stelle.
„Seine Leiche wurde zur vollständigen Analyse der medizinischen Todesursachen zum Forensischen Institut Rennes transportiert“, fährt der Staatsanwalt fort.
Keine Kollision mit dem Polizeifahrzeug
Techniker der Kriminalpolizei begaben sich vor Ort, um genaue Feststellungen zu treffen. Derzeit konnte keine Spur eines Aufpralls zwischen dem Gendarmeriefahrzeug und dem Motorrad festgestellt werden.
Die Feuerwehrleute erwähnten zunächst „einen Mopedfahrer“, doch nach Angaben der Staatsanwaltschaft handelte es sich bei dem Opfer tatsächlich um ein Motorrad.ein 600-cm³-Motorrad der „zur Familie des jungen Mannes gehörte“.
L’Generalinspektion der Nationalgendarmerie und die Forschungsabteilung von Rennes waren im Auftrag der Staatsanwaltschaft gemeinsam an den Ermittlungen beteiligt.
„Die Untersuchung soll es ermöglichen, die genauen Umstände zu ermitteln, unter denen sich der Sachverhalt ereignet hat“, schließt Nicolas Heitz.
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