Europa 1
09:02, 27. November 2024
Als Gast an diesem Mittwoch im La Grande-Interview Europe 1-CNews prangerte Béatrice Burgère, die Generalsekretärin der Gewerkschaft Unité Magistrates FO, ein zunehmend besorgniserregendes Umfeld im ganzen Land an. Die beiden Hauptgegner: radikaler Islamismus und Drogenhandel.
Eine zunehmend explosive Situation. Ein vom Rechnungshof veröffentlichter Bericht zeigt den Brand auf, der sich nun auf alle einst friedlichen Städte und Landstriche ausbreitet. Laut diesem am Dienstag veröffentlichten Bericht sind fast 79 % der Gemeinden vom Drogenhandel betroffen. Als Gast am Mittwoch im La Grande-Interview mit Europe 1-CNews kam Béatrice Burgère, Richterin und kürzlich wiedergewählte Vorsitzende der Gewerkschaft Unité Magistrats FO, auf das Thema zurück und versicherte, dass es „zwei kriminelle Drohungen gebe, die fast Drohungen seien, die die … Existenz unserer Gesellschaft.“
„Beim radikalen Islamismus geht es nicht nur um Anschläge“
Am Mikrofon von Sonia Mabrouk, die kürzlich auch ein Buch mit dem Titel veröffentlicht hat Gerechtigkeit: Steigende Wut erklärt, dass diese im Bericht beschriebene alarmierende Situation intern leider schon seit einiger Zeit bekannt sei. „Wir haben schon lange Alarm geschlagen, manchmal etwas vergeblich“, bedauert sie und weist auf zwei ganz konkrete Bedrohungen hin.
„Der erste ist der radikale Islamismus, dessen spektakulärste Manifestation, wie wir leider wissen, Terroranschläge oder Anschläge wie die Samuel-Patty-Affäre sind, die sich aber an allen gesellschaftlichen Fronten ereignen. Denn radikaler Islamismus ist nicht nur ein Angriff, sondern alles.“ Fronten der Gesellschaft, die ständig angegriffen werden.“