FOKUS – Mehrere wichtige Termine dürften zum Sturz des Premierministers führen. Nächste Woche öffnet sich ein Drehfenster.
Für die Barnier-Regierung wird es schwierig. Während der Sozialversicherungshaushalt (PLFSS) am Dienstagnachmittag im Senat verabschiedet wurde, gibt es mittlerweile ebenso viele Szenarien wie Unsicherheiten für die Exekutive. Insbesondere zum Zeitplan für einen möglichen Misstrauensantrag, der den Premierminister stürzen würde.
Eine Möglichkeit ab nächster Woche
An diesem Mittwoch muss ein gemeinsamer Ausschuss sieben Abgeordnete und sieben Senatoren zusammenbringen, um zu versuchen, eine Einigung über das PLFSS zu erzielen. Sollte kein Konsens erzielt werden, würde der parlamentarische Shuttle seine Reise fortsetzen: Der Text würde zur erneuten Lesung in der Versammlung zurückkehren und hätte von vornherein keine Chance, innerhalb der in der Verfassung festgelegten Frist angenommen zu werden. Die Regierung könnte daher die verschiedenen in diesem Gesetzentwurf enthaltenen Maßnahmen per Verordnung erlassen.
Sollte sich ein Konsens ergeben, würde die PLFSS zunächst ins Palais Bourbon und dann nächste Woche in den Senat zurückkehren. Die Abstimmung findet normalerweise am Mittwoch, dem 4. Dezember, im Plenarsaal des Unterhauses statt
Wenn andererseits ein Konsens entsteht, würde die PLFSS zunächst ins Palais Bourbon und dann nächste Woche in den Senat zurückkehren. Die Abstimmung ist normalerweise für Montag, den 2. Dezember, geplant …
Dieser Artikel ist Abonnenten vorbehalten. Sie haben noch 75 % zu entdecken.
Black Friday: letzte Tage
-70 % auf das digitale Abonnement
Bereits abonniert? Einloggen