Die Champions League ist eine andere Welt und Brest hat am Dienstagabend in Barcelona eine andere Seite davon entdeckt. „Wir sind ganz einfach auf ein Team gestoßen, das viel stärker ist als unseres. „Meine Spieler waren mit den Besten Europas konfrontiert“, fasste Éric Roy zusammen, der sich über den Leistungsunterschied zwischen den beiden Mannschaften sehr im Klaren war. Auf jeden Fall wird daraus Positives gelernt werden müssen. Konfrontieren heißt lernen und wachsen. »
Angesichts eines übermächtigen Barça hätten die Brestois keinen besseren Zeitpunkt haben können, um ihre Lernfortschritte fortzusetzen. Wir haben auch verstanden, dass sie nicht in der Lage waren, mit der europäischen Elite mitzuhalten, aber mit zehn Punkten sind sie weiterhin auf gutem Weg, in den Play-offs im kommenden Februar anzutreten.
„Dieses Jahr erwarteten wir eine komplizierte Saison“
Am Dienstag ließen sie, wie sie gewarnt hatten, die Champions League nicht außer Acht. Schon deshalb, weil diese Reise für einige das Spiel ihres Lebens darstellte und fast 4.000 Einwohner von Brest kamen, um sie zu ermutigen. Aber zwangsläufig hinterließen die Brestois auf dem katalanischen Rasen Spuren, indem sie dem Ball hinterherliefen. Am Ende des Spiels gingen einige von ihnen sogar in die Knie. Denn trotz ihrer Ein-Nacht-Grenze haben sie nicht geschummelt. Der Empfang von Straßburg (11., 13 Punkte), einem Konkurrenten um den Unterhalt, am Samstag wird sie jedoch schnell in die Realität zurückholen.
„Wir befinden uns heute in einer Situation, die leider vorhersehbar war, die wir aber gerne vermieden hätten. „In diesem Jahr erwarteten wir eine komplizierte Saison im Hinblick auf die Abfolge der Spiele, in der wir mitten in der Woche viel Energie hinterlassen würden, sowohl körperlich als auch psychisch“, gibt der Brest-Trainer zu. Jetzt bereiten wir uns auf Straßburg vor. Wir haben keine andere Wahl. Wir werden versuchen, für das nächste Spiel unser Bestes zu geben. »
Eine Sequenz nach der Champions League, die man gut verhandeln kann
Nach zwölf Tagen ist die Situation in der Meisterschaft alles andere als ideal und ein Sieg gegen die Elsässer wäre nach drei Niederlagen in Folge in der Ligue 1 fast zwingend erforderlich. Ab Samstag und bis Ende Februar finden diese Spiele statt, a Wenige Tage nach der Champions League wird es entscheidend sein, wenn man davon ausgeht, dass Stade Brestois in den Play-offs antritt. Ein Zeitplan, der perfekt gegen direkte Konkurrenten für die Wartung ausgehandelt werden kann (zweimal Straßburg, Nantes, Le Havre und Auxerre).
War dies dem Finistère-Team bis zum Unfall in Montpellier recht erfolgreich gelungen, muss es nun die notwendigen Ressourcen aufbringen, um die Maschine wieder in Gang zu bringen und so Ängste am Ende der Saison zu vermeiden, damit der europäische Traum nicht verblasst ein viel düstererer Alltag.