Drei Jahre, nachdem sie diesen Tanz mit Matt Nagy zelebriert haben, sind die Bears wieder an derselben Stelle: Ihre Saison ist nicht mehr zu retten und Trainer Matt Eberflus steht vor dem Aus.
Eberflus stand bereits kurz vor dem Abgrund, dann misshandelte er in der letzten Minute der 23:20-Niederlage der Bears gegen die Lions am Donnerstag die Uhr, was ihr Comeback zunichte machte. Er war eine Pointe, als die Uhr ablief und er noch eine Auszeit in der Tasche hatte.
Hier ein Blick auf die wichtigsten Punkte der jüngsten Katastrophe:
Eberflus’ Flub
Unglaublicherweise hatten die Bears am Ende des Spiels in den letzten 32 Sekunden nur einen Spielzug. Caleb Williams und der Rest der Offensive hätten schneller agieren sollen, aber Eberflus hat das Sagen und hat nicht erkannt, dass er eine Auszeit nehmen musste. Da sein Cheftrainer nichts tat, improvisierte Williams, so gut er konnte.
HITS bröckelt
Auch die vermeintlichen Stärken von Eberflus kommen nicht mehr zum Vorschein. Die Verteidigung ermöglichte es den Lions, bei ihren ersten vier Ballbesitzspielen zu punkten und im Spiel durchschnittlich 5,9 Yards pro Spielzug zu erzielen. Defensive Tackle Byron Cowart, Defensive End Darrell Taylor und Wide Receiver Keenan Allen verübten allesamt kostspielige, vermeidbare Strafen.
Williams blüht trotzdem auf
Es ist bemerkenswert, dass Williams trotz Eberflus, Shane Waldron und anderen Hindernissen weiter wächst. Im dritten Spiel in Folge spielte er gegen eine starke Abwehr sehr gut. Und die wichtigste Nachricht vom Sonntag: Seinem Knie geht es nach einem „funkigen“ Schlag von Linebacker Jack Campbell gut.