Wie emotional: «Meine Heldin», schrieb Aleksander Aamodt Kilde zu einem Video, das Ski-Superstar Mikaela Shiffrin bei der medizinischen Behandlung nach ihrem schweren Sturz zeigt. Zudem fügte der norwegische Speed-Star, der aktuell ebenfalls verletzungsbedingt pausieren muss, zwei Herzen hinzu.
Zur Erinnerung: Shiffrin stürzte im zweiten Lauf des Riesenslaloms in Killington, bei dem sie eigentlich ihren 100. Weltcupsieg feiern wollte. Nach einem Rechtsschwung lehnte sich der US-Superstar zu fest über den Innenski, rutschte weg und überschlug sich nach einer Kollision mit einem Tor.
Shiffrin blieb mehrere Minuten am Pistenrand sitzen und wurde dann mit einem Schlitten abtransportiert. Am Sonntag teilte der US-Skiverband Details zu den Untersuchungen der 29-Jährigen auf Social Media mit.
Gemäss des Verbands habe man keine Bänderschäden bei Shiffrin festgestellt. Auch die Knochen und innere Organe würden alle okay aussehen. Sie habe bloss eine Stichwunde auf der rechten Seite ihres Bauches und ein schweres Muskeltrauma.
Shiffrin selbst hatte sich am Samstag aus dem Spitalbett gemeldet. «Keine Sorge. Es gibt keinen Anlass zu grosser Sorge. Ich kann mich nur nicht ganz bewegen», sagte die Amerikanerin mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Und: «Es tut mir leid, wenn ich euch erschreckt habe. Danke für euren Support.»
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