Gemüse spielt die Hauptrolle im Viertelfinale der aktuellen „The Taste“-Staffel in Sat.1. Als Gastjurorin gibt die Züricher Gourmetköchin und Gastronomin Elif Oskan den elf verbliebenen Kandidaten und ihren Coaches für das Teamkochen die Zutaten Kartoffel, Steckrübe, Rote Bete und Topinambur vor.
Noch vor Weihnachten fällt die Entscheidung über den Gesamtsieg in der 13. Staffel von „The Taste“. Somit steuert der Sat.1-Kochwettbewerb auf die Zielgerade zu: Am heutigen Mittwoch, den 4. Dezember steht ab 20:15 Uhr das Viertelfinale auf dem Programm.
Wie in der Vorwoche stellen sich auch diesmal elf Kandidatinnen und Kandidaten den kulinarischen Herausforderungen, da die Coaches Alexander Kumptner und Alexander Herrmann jeweils ihren Joker zogen und damit Doreen und Jebrael vor dem Ausscheiden bewahrten. Allerdings haben sich dadurch Veränderungen in den personellen Besetzungen der einzelnen Teams ergeben. Coach Frank Rosin geht mit Craig als einzigem Schützling ins Viertelfinale, während Tim Raue und Alexander Herrmann jeweils dreiköpfige Teams betreuen. Alexander Kumptner coacht nun sogar ein Kandidaten-Quartett.
Auch diesmal geht‘s bei „The Taste“ wieder darum, möglichst schmackhafte Probierlöffel nach den Vorgaben einer prominenten Gastjurorin zuzubereiten. Dabei handelt es sich diesmal um die gelernte Köchin und Patissière Elif Oskan, die mit ihrem Lebensgefährten Markus Stöckle drei erfolgreiche Gastronomiebetriebe in Zürich führt. Sie hat sich für „The Taste“ das Thema Gemüseküche ausgesucht – das für die in Südostanatolien geborene und in der Schweiz aufgewachsene Gourmetköchin auch Erinnerungen an ihre Kindheit beinhaltet. „Ich weiß, man verbindet es nicht wirklich mit der türkischen Küche, aber bei uns war es immer vegetarisch“ erklärt Oskan. „Für mich ist einfach das Gemüse so toll, es gibt so viel. Es kann auch fast wie Fleisch sein, also sehr maskulin, aber auch sehr elegant, sehr einbindend, einladend. Ich freue mich, was heute passiert.“
Vegetarisch oder vegan müssen die heutigen „The Taste“-Löffel nicht sein, das Gemüse sollte laut Vorgabe aber im Mittelpunkt stehen. In jedem Fall sollten sich die Kandidatinnen und Kandidaten auf internationalem Terrain bewegen, um den Geschmack des Gasts aus der Schweiz zu treffen. Elif Oskan deutet an, dass nicht nur die türkische, sondern auch die mexikanische und japanische Küche zu ihren Favoriten zählt. Hinzu kommt ein weiteres Element: „Ich liebe Säure“.
Vier Gemüsesorten gibt die Gastjurorin vor: Kartoffel, Steckrübe, Rote Bete und Topinambur. Nachdem jedes Team eine Zutat zugelost bekommen hat, kann es losgehen. Am Ende der Folge ist die Runde womöglich um zwei Kochtalente kleiner. Allerdings könnte Frank Rosin dabei noch ein Wort mitreden und jemanden vor dem Ausscheiden bewahren. Der Dorstener Spitzenkoch geht nämlich als einziger Coach noch mit einem Kandidatenjoker ins Rennen.
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