Cercle Brügge trifft heute Abend in der slowenischen Hauptstadt in der Conference League auf das starke Olimpija Ljuljana. Die Mannschaft aus der slowenischen Hauptstadt hat im Wettbewerb bisher nur ein Spiel verloren und liegt mit beeindruckenden neun Punkten auf dem siebten Platz. Cercles jüngster Sieg über die Hearts bedeutet, dass sie aus ihren vier Spielen zwei Siege sowie ein Unentschieden und eine Niederlage haben. Ein Sieg über ihre Gegner könnte dazu führen, dass Cercle nur noch ein Spiel vor Schluss in die Top-8-Mannschaften aufsteigt.
Cercle trennte sich letztes Wochenende gegen Union St Gilloise mit 0:0 unentschieden, was auch das Ende von Kevin Denkeys Zeit in Belgien markierte, als er in die MLS wechselte. Der togolesische Stürmer hinterlässt bei der Mannschaft eine große Torjägerlücke, auch wenn beim letzten Spiel gegen die Hearts der junge Stürmer Paris Brunner wirklich beeindruckte. Cercle hat kürzlich mit Ferdinand Feldhofer einen neuen Cheftrainer bekannt gegeben, wobei der Österreicher den beliebten Miron Muslic ablöst. Ein Sieg in der Conference League gegen Olimpija könnte seinem Ansehen bei der Fangemeinde sehr gut tun.
Für Cercle wird es sicherlich nicht einfach sein. Olimpija hat zu Hause noch kein Gegentor kassiert, beide Heimspiele gewonnen und drei Tore geschossen. Sie haben Larne und den LASK zu Hause geschlagen und bisher nur gegen den Bundesligisten FC Heidenheim verloren. Die slowenische Liga ist nun in die Winterpause eingetreten und wird erst im Februar zurückkehren. Am vergangenen Wochenende trennte sich die Mannschaft auswärts gegen NK Bravo mit einem 1:1-Unentschieden. Sie haben in dieser Saison nur eines ihrer 18 Spiele in der Prva Liga verloren. Zu Hause haben sie in neun Spielen 16 Tore geschossen und nur vier Gegentore kassiert. Der österreichische Stürmer Raul Florucz führt die Mannschaft mit 12 von 23 Toren an. Drei davon fielen in der Conference League.
Cercle beendet seine Saison gegen Istanbul Başakşehir, während Olimpija nach Polen reist, um in Jagiellonia Bialystok gegen eines der Überraschungsteams des Wettbewerbs anzutreten.
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