Die spanische Mode verliert eine ihrer Figuren. Isak Andic, der Gründer der spanischen Bekleidungsmarke Mango, sei „bei einem Unfall am Samstag ums Leben gekommen“, teilte der Konzern, einer der größten Europas im Bekleidungssektor, am Samstag mit.
„Mit großem Bedauern geben wir den plötzlichen Tod von Isak Andic, unserem nicht geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden und Gründer von Mango, bei einem Unfall am Samstag bekannt“, sagte Toni Ruiz, CEO dieses Unternehmens, in einer Pressemitteilung.
Die spanische Presse behauptete, es handele sich um einen Bergunfall. Der Geschäftsmann soll im Montserrat-Massiv in den Bergen nahe Barcelona in eine Schlucht gestürzt sein. Als die Rettungskräfte am Unfallort eintrafen, konnten die Ärzte lediglich den Tod des 71-jährigen Mannes bestätigen.
Dieser Berg- und Wanderliebhaber war als hervorragender Geschäftsmann bekannt, der das größte Vermögen Kataloniens und eines der größten Spaniens aufgebaut hatte. Laut El Pais beträgt sein geschätztes Vermögen 4,5 Milliarden Euro, im vergangenen Jahr stieg es um 1,8 Milliarden Euro.
Der plötzliche Tod von Isak Andic hat viele Reaktionen ausgelöst. Der spanische Präsident Illa, der zwei Tage zuvor mit ihm gesprochen hatte, sagte auf X, er sei „bestürzt“ über die Ankündigung des Todes dieses „engagierten“ Geschäftsmanns, der zur Größe Kataloniens beigetragen habe. Auch der Bürgermeister von Barcelona, Jaume Collboni, drückte sein Beileid aus.
