Straßburg bricht den HAC und beruhigt sich

Straßburg bricht den HAC und beruhigt sich
Straßburg bricht den HAC und beruhigt sich
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Jean Canesse, Media365, veröffentlicht am Sonntag, 15. Dezember 2024 um 19:14 Uhr.

In einer Serie von fünf Spielen ohne Sieg gelang Straßburg die schöne Leistung dieses 15. Tages, indem es auf dem Rasen von Le Havre gewann (0:3).

Straßburg hat es endlich. Da die RCS in dieser Saison vor Sonntag nicht auswärts in Meinau gewinnen konnte, verließ sie dieses Mal einen anderen Austragungsort (hier das Stade Océane in Le Havre) mit den drei Punkten. Um diese Statistik besser zu veranschaulichen: Damit schnitt die Truppe von Liam Rosenior buchhalterisch bei einer Fahrt besser ab (drei Punkte) als bei den letzten sieben Fahrten. (zwei Unentschieden, fünf Niederlagen und damit zwei Punkte). Eine Premiere seit der Wiederaufnahme der Meisterschaft im vergangenen Sommer, die auch durch die große Aufregung des schlecht platzierten Le Havre ermöglicht wurde.

Als Vorletzter musste der HAC vor allem in Nizza (2:1) und vor Angers (0:1) zwei Niederlagen in Folge hinnehmen und zeigte an diesem Wochenende erneut eine sehr glanzlose Leistung. Das Normandy-Team, das im 5-3-2-System an erster Stelle stand, mit einem Ngoura-Targhalline-Duo an der Spitze, das nur sehr wenig Druck ausübte, war oft brüchig und gab kurz vor der halben Stunde zum ersten Mal auf. Nach einer von Nanasi und Bakwa gespielten Ecke und einem Fehlschuss von Emegha am kurzen Pfosten trennte sich Diarra mit einem schönen Schuss von rechts und eröffnete den Spielstand aus 18 Metern (0:1, 28.). Wenige Minuten später fanden wir Bakwa und Nanasi, der erste Pass und der zweite Schuss aus dem Strafraum sorgten für den zweiten klaren Treffer im Spielaufbau (0:2, 33.).

Sabbi, der Wendepunkt des Spiels?

Zwar hat Le Havre nach dem zweiten Tor sofort wieder auf ein 4-4-2 umgestellt, doch die Truppe von Didier Digard blieb weitgehend harmlos. Im ersten Drittel hatte nur Nego die elsässische Abwehr mit einem Torschuss aus spitzem Winkel (22.) ein wenig beunruhigt, und wir mussten fast bis zu den letzten zwanzig Minuten des Spiels warten, um eine weitere Situation der Einheimischen zu sehen. Unterstützt durch die Neuzugänge Ayew und Sabbi erlebte der HAC seinen Höhepunkt, doch vor allem Letzterer verfehlte den Ball zum 2:1 mit einem zu flankenden Schuss (68.). Vielleicht der Wendepunkt des Spiels für den Absteiger Normandy.

Dabei waren Ayew (70.) und Youté (80.) ebenfalls bedrohlich und ebenso wirkungslos, und wie so oft in diesen Fällen war es Straßburg, der am Ende des Spiels den Punktestand erhöhte. Eine letzte Ecke von Moreira und eine Ablenkung von Sarr ermöglichten es Andrey Santos, sein sechstes Saisontor zu erzielen (0-3, 90.), ermöglichte RCS aber auch, einen ersten Auswärtserfolg zu feiern. In der Gesamtwertung bleibt der HAC Vorletzter, immer noch drei Punkte hinter Angers, erster Nichtabstieg. Umgekehrt liegt der RCS fünf Schritte vor seinem Abendgegner und insbesondere vier vor Saint-Etienne, 16. und Stechen.

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