- Die Schweiz trifft an der Heim-EM im nächsten Jahr in der Gruppe A auf Island, Norwegen und Finnland.
- In den weiteren Gruppen kommt es unter anderem zu den Duellen Deutschland – Schweden und Frankreich – England.
- Das Turnier findet vom 2. bis 27. Juli in 8 verschiedenen Schweizer Städten statt.
Die Schweizer Frauen-Nati darf sich nach der Auslosung der Heim-EM vom Sommer 2025 in Lausanne durchaus glücklich schätzen. Die Losfeen, darunter auch Lara Dickenmann und Xherdan Shaqiri, haben für eine attraktive, aber nicht unlösbare Schweizer Gruppe gesorgt.
Es warten allesamt Teams aus dem Norden auf die Schweiz. Aus Topf 1 wurde Island (Weltnummer 14) zur Schweiz (23) gelost, danach folgten Norwegen (16) und Finnland (26). Es hätten durchaus auch härtere Brocken auf die Nati treffen können.
Viele attraktive Partien
Insgesamt kommt es bereits in der Gruppenphase zu einigen attraktiven Begegnungen. So treffen in der Gruppe B Spanien, Portugal, Belgien und Italien aufeinander. Auch die Partien Deutschland – Schweden (Gruppe C) und Frankreich – England (Gruppe D) können sich sehen lassen.
Los geht’s im Juli
Das Turnier beginnt am 2. Juli mit dem Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Norwegen in Basel. Gleichentags bestreiten auch Island und Finnland ihre erste Partie in Thun. Die weiteren Partien bestreiten die Schweizerinnen am 6. Juli in Bern gegen Island und am 10. Juli in Genf gegen die Finninnen.
Die jeweils besten zwei Teams der vier Gruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. Der Final der EM findet am Sonntag, 27. Juli um 18:00 Uhr in Basel statt.
Rekordpreisgeld und neuer Ball
Im Rahmen der Auslosung wurde auch das Preisgeld bekanntgegeben, es werden 41 Millionen Euro sein. Dabei kommt es zu einem Novum: Erstmals müssen 30 bis 40 Prozent der Einnahmen der 16 teilnehmenden Nationalverbände garantiert an die Spielerinnen gehen. Festgesetzt ist für jeden Teilnehmerverband ein Mindestpreisgeld von 1,8 Millionen Euro. Auch die Klubs der abgestellten Spielerinnen werden mit insgesamt 6 Millionen Euro in höherem Mass entschädigt als bisher.
Zudem wurde auch der Spielball vorgestellt. Er heisst «Konektis» und wird beim Eröffnungsspiel zum ersten Mal im Einsatz sein.
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